Tesla: Elon Musk zeigt Simulation seiner Tesla-Fabrik in Grünheide

Berlin. Elon Musk, Chef des US-Elektroautoherstellers Tesla, hat am Mittwochmorgen eine Simulation der Autofabrik veröffentlicht, die derzeit im brandenburgischen Grünheide entsteht. Dazu schrieb Musk beim Kurznachrichtendienst Twitter knapp: „Giga Berlin“.

Auf die Frage eines Nutzers, ob man denn auch die Simulation einer „Rave-Höhle“ („rave cave“) sehen könne, antwortete Musk: „Might be an indoor/outdoor rave space on the roof“ (etwa: „Auf dem Dach könnte Platz für ein Indoor/Outdoor-Rave sein“). Ein anderer Nutzer wunderte sich, dass keine Schornsteine zu sehen seien. Diese seien „sorgfältig versteckt“, antwortete Musk. Deutlich auf dem Dach zu erkennen, sind hingegen Solarzellen, die vermutlich für einen Teil der Stromversorgung des Werks sorgen sollen. Tesla, so hieß es, sei auch nach Brandenburg gezogen, weil sich die Produktion von Fahrzeugen dort zum großen Teil mit Strom aus erneuerbaren Energien umsetzen ließe.

500.000 Fahrzeuge und rund 10.000 Mitarbeiter

In Grünheide sollen ab Juli 2021 maximal 500.000 Fahrzeuge pro Jahr vom Band rollen. Für seine geplante erste Fabrik in Europa rechnet Tesla vorerst mit bis zu 10.500 Mitarbeitern im Schichtbetrieb. Das Werk ist über die Anschlussstelle Freienbrink an die A10 angeschlossen. In Planung ist eine temporäre Ausfahrt an der A10, die Tesla selbst bauen und finanzieren will – bis eine reguläre neue Autobahnabfahrt fertig ist.

Tesla hatte erst am Dienstag grünes Licht vom Brandenburger Landesumweltamt für weitere Arbeiten an...

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