Testsieger gegen Preistipp: Wie gut sind günstige Gaming-Monitore?

Sicherlich kann man auch auf normalen Monitoren spielen, aber Gaming-Monitore sind zielgenau fürs Zocken ausgerichtet. Die Frage ist nur: Muss man 1.000 Euro oder mehr für einen richtig guten Monitor ausgeben, oder tut es auch ein preiswertes Gerät?

Günstig vs. teuer: Die größten Unterschiede gibt es in der Bildqualität

Für Videospiele am PC sind einige Aspekte eines Monitors besonders wichtig: Natürlich muss die Auflösung für die entsprechende Display-Diagonale stimmen. Was einen Gaming-Monitor aber noch viel mehr kennzeichnet, ist eine hohe Bildwiederholungsrate. Denn wer eine starke Grafikkarte hat, möchte vielleicht nicht nur 60 Hz angezeigt bekommen, sondern auch 120 Hz oder mehr. Die meisten Gaming-Monitore bieten auch eine Form von VRR ("Variable Refresh Rate", variabler Bildwiederholungsrate), entweder das Nvidia-spezifische G-Sync, das von AMD entwickelte FreeSync oder Adaptive Sync.

Gaming-Monitore bieten außerdem sehr häufig ein angepasstes Bildschirmmenü mit Voreinstellungen und Profilen für verschiedene Spielegenres.

So viel zu den Ähnlichkeiten. Aber was unterscheidet ein teures Flaggschiff von einem guten, günstigen Modell? In erster Linie ist es das Panel: Im oberen Preissegment haben OLED-Panels die Vorherrschaft erlangt. Diese bieten sehr hohe Kontraste und hervorragende Farben. Im günstigeren Preissegment müssen Sie hingegen mit IPS-, VA- oder TN-Panels Vorlieb nehmen. Die lassen im Vergleich meist in Sachen Farbdarstellung, HDR und Kontraste zu wünschen übrig. Auch sind günstigere Bildschirme oft nicht so hell wie teure, was sie in gut beleuchteten Räumen unattraktiver macht.

Die Größe eines Displays kann Auswirkungen auf den Preis haben, muss aber nicht. Es gibt sehr günstige und sehr teure 27-Zoll-Monitore. Auch die Auflösung kann, muss aber keine Rolle spielen. Bei der Ausstattung können sich hingegen starke Unterschiede zeigen: Teure Modelle haben meist einen vollwertigen USB-Hub integriert, und häufiger einen Lautsprecher und eine Kamera. Auch lassen sich teurere Modelle meist besser individuell einstellen, während günstigere Monitore einen fixierten Standfuß bieten.

Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Gaming-Monitor-Test . Im Folgenden stellen wir unseren aktuellen Testsieger und unseren derzeitigen Preis-Leistungs-Sieger gegenüber.

Zur vollständigen Bestenliste aller Gaming-Monitore: Testsieger gegen Preis-Leistungs-Sieger


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