"Ja, zum Teufel, es hat wehgetan!" Chris Rock spricht über DIE Ohrfeige
In gut einer Woche werden in Hollywood die Oscars verliehen. Dann stehen nach der Verleihungs-Zeremonie hoffentlich wieder die siegreichen Filme im Mittelpunkt und keine Skandale wie die Ohrfeige, die sich Moderator und Comedian Chris Rock (58) von Will Smith (54) eingefangen hatte, nachdem er einen Witz auf Kosten von dessen Frau Jada Pinkett Smith (51) gemacht hatte.
Will Smiths Ohrfeige überschattete die Oscars
Für Will Smith war es der Absturz vom Mr. Nice Guy Hollywoods zum gewalttätigen Rüpel. Filmprojekte mit ihm wurden teilweise, zumindest vorerst, auf Eis gelegt, und in der Öffentlichkeit zeigte er sich nach dem Zwischenfall eher selten. Bei den diesjährigen Oscars werden wir ihn garantiert nicht zu sehen bekommen, denn er handelte sich ein zehnjähriges Hausverbot bei der Verleihung ein, obwohl er noch am nächsten Tag aus der Academy ausstieg. Doch es lief nicht alles schlecht für ihn an dem Abend, denn bevor er zum Aussätzigen Hollywoods wurde, bekam er noch die begehrte Trophäe als Bester Hauptdarsteller für 'King Richard'. Sein Prügelopfer hatte bislang zu dem Vorfall weitgehend geschwiegen.
Chris Rock packt aus
Weitgehend. Denn wie erst jetzt bekannt wurde, hatte Chris Rock den Schlag ins Gesicht kurz zum Thema gemacht, als er im Januar neues Material für seine bevorstehende Comedy-Tour an Live-Publikum ausprobierte. Das berichtet das 'Wall Street Journal'. Der Comedian scherzte: "Was alle immer wissen wollen…hat es wehgetan? Ja, zum Teufel, es hat wehgetan!" Er fügte hinzu: "Er spielte Muhammad Ali, ich spielte Pookie." Damit spielte Chris auf Filmrollen an. Will Smith hatte den berühmten Boxer verkörpert, während Chris Rock als Pookie in 'New Jack City' einen Loser spielte. "Ich bin so heftig geschlagen worden, dass 'Summertime' in meinen Ohren klang", fuhr er fort, eine Anspielung auf Will Smiths Hit. Bei der diesjährigen Verleihung wird Chris Rock immerhin sicher sein.
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