Theresa May ist gegen ein neues Referendum, doch zwei ihrer engsten Vertrauten wollen sie hintergehen

Theresa May
Theresa May

Die britische Premierministerin Theresa May hat sich gegen eine neue Abstimmung der britischen Bevölkerung über den Austritt aus der EU ausgesprochen. „Das Parlament hat die demokratische Pflicht, das umzusetzen, wofür das britische Volk gestimmt hat“, verteidigte May ihre Entscheidung.

Dem von May vorgelegten Brexit-Vertrag hat das britische Parlament bisher noch nicht zugestimmt und im Vereinigten Königreich bereitet man sich nun auf ein mögliches Scheitern des Deals vor. Scharfe Kritik für ihr Vorgehen erhält May von allen Seiten, unter anderem vom ehemaligen Premierminister Tony Blair: „Sie muss sich jetzt klar machen, dass sie ihren Kurs wechseln muss. Denn wenn sie einfach weitermacht, wird sie keinen Erfolg haben. Was sie denkt, ergibt keinen Sinn. Sie wird damit nur die Mitglieder des Parlaments verärgern und sagen: ‘Hey Leute, hier ist eine Mauer und wir werden sie durchbrechen, ohne dass am Ende ein Deal dabei herauskommt’“, sagte er in einem Interview mit dem Sender „Sky News“.

May verliert immer mehr die Unterstützung ihrer Mitstreiter

Und nun, in einer Zeit, in der May von allen Seiten scharf kritisiert wird, scheinen sich auch zwei enge Vertraute von ihr abzuwenden.

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