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Tierisch gut angepasst
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Pandaameise?
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Tiger
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Stabheuschrecke
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Eule
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Gottesanbeterin
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Chamäleon
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Gecko
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Schlauer Piepmatz Der größtenteils in den Wäldern von Mittel- und Südamerika heimische Tagschläfer, ein kleiner braunfarbener Vogel, wird einfach eins mit dem Baum, an dem er vor sich hin döst. (Bild: Thinkstock)
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Vielseitige Echse Die in den USA und Mexiko heimische Krötenechse ist durch ihre Färbung und die Stacheln am Körper optimal vor Angreifern getarnt. Und wenn das nicht hilft, kann diese ameisenfressende Leguan-Art auch anders: Das kleine Kerlchen kann sich bei Gefahr aufblasen wie ein Kugelfisch oder den Angreifer mit stinkendem Blut bespritzen. (Bild: Thinkstock)
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Blattschwanzgecko Diese in Madagaskar lebende Gecko-Art ist ein perfekter Schauspieler. Hier ist er in einer seiner besten Rollen zu sehen: Zu Stein erstarrt, spielt er seinen Feinden ordentlich was vor. (Bild: ddp images)
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Baby-Eidechse Und, können Sie sie entdecken? Diese Baby-Eidechse beherrscht bereits in jungen Jahren das tierische Versteckspiel nahezu perfekt. (Bild: ddp images)
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Geduldige Gottesanbeterin Auch manche Insektenarten können mit ihrer Umwelt verschmelzen: Diese europäische Gottesanbeterin kann sich nicht nur farblich, sondern auch von der Körperform her an ihre Umgebung anpassen. Sie bleibt so nicht nur für Feinde unsichtbar, sondern kann auch unentdeckt auf verblüffte Beute lauern. (Bild: ddp images)
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Wandelnde Blätter Laub- oder Blattheuschrecken sind in fast allen Regenwäldern der Welt heimisch. Als wandelnde oder tote Blätter sind sie kaum zu entdecken. Ihre Tarnung ist so gut, dass sie Probleme haben, Artgenossen zu finden. Um sich paaren zu können, erzeugen sie daher die im Regenwald allgegenwärtig zirpenden Laute. (Bild: ddp images)
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Rindenmimese Die Flügel der sogenannten Zahnspinner, von denen es weltweit knapp 3.000 Arten gibt, sind kaum mehr von der Rinde des Baums zu unterscheiden. Selbst die Kokons ihrer Puppen spinnen die smarten Falter im Baumrindenlook. Diese Art der Tarnung wird daher auch Rindenmimese genannt. (Bild: Thinkstock)
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Klein aber oho Zuhause ist dieser anpassungsfähige Allesfresser auf der ganzen Welt: die Sandkrabbe, die kaum größer als eine Stubenfliege ist, lebt am offenen Strand und besitzt ein sandfarbenes Tarnkleid. Zusätzlich kann sie mit ihren langstieligen Komplexaugen weite Gebiete in alle Himmelsrichtungen überblicken. Sicher ist sicher. (Bild: ddp images)
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Großmaul Vom Strand geht’s unter die Wasseroberfläche, wo weitere Tarnungskünstler mit ihren Jägern oder ihrer Beute Verwirrspiele treiben. Der auf Korallenriffen heimische Skorpionfisch wartet hier in buntem Gewand auf arglose Beute. Diese saugt er dann durch plötzliches Aufreißen seines riesigen Mauls in Windeseile ein. (Bild: Thinkstock)
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Mörderischer Steinfisch Auch dieser im Indopazifik lebende Steinfisch gehört zur Familie der Skorpionfische. Er sieht zwar unscheinbar aus, gehört er zu den giftigsten Fischen der Welt. Wer versehentlich auf ein solches Exemplar tritt, schwebt in Lebensgefahr. Denn dieser Tarnmeister verteilt bei Berührung hoch toxische Stoffe über Giftdrüsen an seiner Rückenflosse. (Bild: Thinkstock)
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Kluges Krebschen Dieser Einsiedler-Krebs ist hingegen ein harmloser Zeitgenosse. Er muss sein weiches Hinterteil vor Feinden schützen, deshalb steckt er es in ein leeres Schneckenhaus. Um für Angreifer so unauffällig wie möglich zu bleiben, setzt er manchmal zur Tarnung einfach andere Kleintiere oben auf sein Häuschen. (Bild: ddp images)
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Kein Seegras - ein Seedrachen! Dieser Seedrachen bewegt sich beinahe schwerelos durch das Meer vor der südaustralischen Küste. Wozu sollte er sich auch hetzen? Die meisten seiner Feinde halten ihn schließlich, berechtigterweise, für flottierendes Seegras. (Bild: Thinkstock)
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Mimikry-Meister Neben all den Mimese-Künstlern, nun hier auch ein Meister der Mimikry: Beim Mimikry werden gefährliche, giftige oder ungenießbare Arten zum eigenen Vorteil nachgeahmt. So ist dieser in ganz Europa heimische Wespenbock eigentlich nur ein harmloser Käfer, sieht aber einer Wespe zum Verwechseln ähnlich. Alle Tiere die keine Lust auf einen Wespenstich haben, lassen den klugen Käfer daher lieber in Ruhe. (Bild: Thinkstock)
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Stachlige Wanze Auch diese Wanze greift auf die Mimikry-Masche zurück. Sie tarnt sich einfach als spitzer und ungenießbarer Dorn. (Bild: ddp images)
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Lebende Steine Doch nicht nur Tiere beherrschen Tarnungs- und Verwirrungskünste: diese in Südafrika vorkommenden Lithops werden auch als lebende Steine bezeichnet. Sie blühen nur wenige Stunden am Tag, um sich dann wieder in kieselsteinähnliche Gebilde zu verwandeln. (Bild: ddp images)
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Besetzte Blume Auch zu Abwehrzwecken gehen Pflanzen mit Täuschungsmanövern gegen ihre Umwelt vor. Im Regenwald legen viele Schmetterlingsarten ihre Eier bevorzugt auf Passionsblumen ab, damit sich ihre Raupen später von den Blättern dieser Kletterpflanze ernähren können. Die Passionsblume produziert daher zur Ablenkung “Scheineier” auf ihren Blättern und signalisiert so: hier ist schon besetzt! (Bild: ddp images)
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In der Natur gilt bekanntermaßen das Gesetz des Stärkeren. Klar, dass da gerade kleinere Tiere ganz tief in die Trickkiste greifen, um sich vor Angreifern zu schützen: Sie machen sich unsichtbar, indem sie ihre Umgebung imitieren. Fische, Vögel, Echsen, Insekten und selbst Pflanzen beherrschen diese raffinierte Tarnungstaktik, die man auch Mimese nennt. Andere Tiere halten nichts vom Versteckspielen und ahmen lieber gefährliche Tiere nach, um Feinde abzuschrecken. Dieses Verwirrspiel nennt man auch Mimikry. Yahoo! präsentiert Ihnen eindrucksvolle Tarnungsstrategien aus Fauna und Flora.