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Tierisch süße Freundschaft: Golden Retriever rettet Koala-Baby

Das Koala-Baby wollte sich nicht von seinem Retter trennen. (Bild: Kerry McKinnon/Caters News)
Das Koala-Baby wollte sich nicht von seinem Retter trennen. (Bild: Kerry McKinnon/Caters News)

Im australischen Bundesstaat Victoria ereignete sich vor einigen Tagen eine tierische Rettungsaktion, die derzeit die Herzen im Internet zum Schmelzen bringt: Ein Golden Retriever verbrachte eine Nacht auswärts und brachte ein Koala-Baby mit nach Hause. Die unter besonderem Schutz stehende Tierart hat es diesem Familienhund zu verdanken, dass einer ihre Artgenossen diese Nacht überlebte.

“Asha hatte heute Morgen einen sehr schuldbewussten Blick”, schreibt Kerry McKinnon in einem Facebook-Post. “Sie konnte uns nicht erklären, wie dieses Baby auf ihrem Rücken landete.” Bei besagtem Baby handelte es sich um ein flauschiges Koala-Junges, das sich im Fell des gutmütigen Familienhundes festgekrallt hatte. Der Golden Retriever hatte die Nacht auf der Veranda verbracht.

Gegenüber der Zeitung “Metro” erinnert sich McKinnon an den Morgen: Ihr Mann hatte sie aufgeregt zu sich gerufen, er hatte das Koala-Baby im Fell des Hundes als Erster entdeckt. Das Tierchen musste zuvor aus dem Beutel seiner Mutter gefallen sein und hätte die Nacht ohne die hilfsbereite Hündin wohl nicht überlebt. Derzeit kühlt die Luft in Victoria über Nacht auf fünf Grad Celsius ab – zu kalt für Koala-Babys.

Die Bilder gehen viral

Das Baby wollte seine Retterin nicht loslassen, berichtet McKinnon weiter: Es hätte sie immer wieder angefaucht und sich mit ganzer “Koala-Baby-Kraft” dagegen gewehrt, von der Hündin entfernt zu werden. Doch Koalas stehen unter besonderem Schutz und können nicht einfach zu Hause aufgezogen werden. Die McKinnons brachten den Koala schließlich zu einem Tierarzt. Mittlerweile ist er bei einem spezialisierten Koalabetreuer untergebracht.

“Hoffentlich hält er uns über ihr weiteres Leben auf dem Laufenden”, schließt McKinnon ihren Facebook-Post, der ob seines tierisch-süßen Inhalts natürlich schnell viral ging: Nach kurzer Zeit hatten mehr als 1000 Leute darauf reagiert und ihn über 500-mal geteilt.

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