Tierpark: Erste Bewohner im Regenwaldhaus im Tierpark eingezogen

Während die Handwerker noch die letzten Arbeiten im neuen Regenwaldhaus im Tierpark in Friedrichsfelde verrichten, sind bereits die ersten Bewohner in ihr neues Domizil eingezogen. Dazu gehören ein Krokodil – die Gavial-Dame Pancho – und Marderbären, auch Binturongs genannt. Nachdem Pancho die erste Zeit gut versteckt im Dickicht verbracht habe, werde sie bereits mutiger und tauche schon entspannt im Wasser ab, sagt Katharina Sperling, Mitarbeiterin in der Pressestelle von Zoo und Tierpark. Auch die Binturong-Familie, die demnächst mit den Malaienbären in einer Wohngemeinschaft leben wird, hätte ihre neue, großzügige Innenanlage schon erkundet und sich gut eingelebt.

Im Mai 2018 war der Baustart für den Umbau des denkmalgeschützten Alfred-Brehm-Hauses in eine Regenwaldlandschaft. Das Raubtierhaus wurde 1963 errichtet und entsprach nicht mehr den Anforderungen an die heutige artgerechte Tierhaltung. In dem Regenwaldhaus werden bedrohte Tierarten aus den tropischen Regenwäldern Südostasiens zu sehen sein, darunter Königskobras, Sumatra-Tiger und Malaienbären. Sie haben künftig mehr Platz zur Verfügung. Etwa acht Millionen Euro wurden für den Umbau veranschlagt.

Erstmals werden auf der neuen Anlage Goodfellow-Baumkängurus zu sehen sein. Das 13 Jahre alte Känguru Nunsi ist vor kurzem aus dem Zoo Duisburg in die Hauptstadt gezogen und hat schon das Vertrauen zu den Tierpflegern gefasst. Goodfellow-Baumkängurus gehören zu einer stark bedrohten Tierart. „Demnächst wird auch die Königs...

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