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Freizeit: Erster Teil der Afrika-Landschaft im Tierpark eröffnet

Auf dem Weg zu den Pinguinen, der über Holzstege durch den Sand führt, liegt eine alte Fischerhütte, Hängematten aus Netzen sind gespannt. Felsen tauchen auf, davor dicht an dicht gedrängt etwa 30 Pinguine – mit Blick in dieselbe Richtung. Die Tiere ahnen: Irgendetwas muss gleich passieren. Also besser zusammenbleiben. Als sie die ersten Stimmen hören, geraten sie in Bewegung. Sie tippeln einige Schritte vor, Menschen mit Fischeimern tauchen auf. Das ist das Zeichen zum Aufbruch. Alle wackeln los, tauchen einmal durch das Wasser und vor Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem und Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) wieder auf. Es ist Fütterungszeit.

Die Afrika-Landschaft im Tierpark wird eröffnet

Ihre Fische bekommen die Pinguine am Montagmittag nicht nur von besonderen Personen, sondern auch auf einer neuen Anlage. Andreas Knieriem und Ramona Pop haben gemeinsam den ersten Teil der neu gestalteten Afrikalandschaft im Tierpark eröffnet. Geier, Geparden und Pinguine sind für die Besucher vom heutigen Dienstag an in umgestalteten Kulissen zu sehen. Hinter dem Alfred-Brehm-Haus ist ein Stück Afrika entstanden. Kacheln, Gitter – das war einmal. „Wir wollen Tiere, die bedroht sind, in ihrem natürlichen Lebensraum zeigen“, sagt Direktor Knieriem. Aber nicht nur die Tiere sollen mehr Platz und ein gewohntes Umfeld haben. Es gehe auch darum, bei den Besuchern mehr Mitgefühl für Natur und Tiere zu erzeugen.

Eine junge Frau betrachtet den Geparden "Rufa" in seinem neuen Gehege im Tierpark Berlin. Der erste Teil der Afrikalandschaft ist nun für das Publikum geöffnet.<span class="copyright">dpa</span>
Eine junge Frau betrachtet den Geparden "Rufa" in seinem neuen Gehege im Tierpark Berlin. Der erste Teil der Afrikalandschaft ist nun für das Publikum geöffnet.dpa

Wandel von Tiergehegen zu Tierlandschaften

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