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Til Schweiger: Jetzt erklärt er seine fragwürdigen Facebook-Postings

In der WDR-Sendung „Ich stelle mich“ erklärte Schauspieler Til Schweiger sein Facebook-Verhalten (Foto: ddp images)
In der WDR-Sendung „Ich stelle mich“ erklärte Schauspieler Til Schweiger sein Facebook-Verhalten (Foto: ddp images)


In der Sendung „Ich stelle mich“ stellen sich regelmäßig prominente Gäste den kritischen Fragen von Moderatorin Sandra Maischberger. Dieses Mal saß Schauspieler Til Schweiger auf dem heißen Stuhl und erklärte, was es mit seinen fragwürdigen Facebook-Posts auf sich hat.

Ganze 60 Minuten lang plauderten Maischberger und Schweiger in der WDR-Sendung über Schweigers Karriere als Regisseur, Schauspieler und Produzent. Dann stellte Maischberger eine Frage, die wohl die meisten brennend interessieren dürfte. Schweiger machte in der Vergangenheit immer wieder mit Beiträgen auf Facebook von sich reden, in denen er nicht selten pöbelte oder beleidigend wurde. „Da sind ja manchmal in einer Reihe lauter Ausrufezeichen, es passiert nachts. Bist du immer ganz nüchtern, wenn du solche Sachen schreibst?“, wollte Maischberger wissen.

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Schweiger musste lachen und antwortete: „Also meistens, aber … Es gab auch schon den einen oder anderen Post, bei dem ich dann …“ Dann geriet er merklich in Erklärungsnot und setzte schnell fort: „Keine Ahnung. Ich weiß nicht, ob Donald Trump immer nüchtern ist, wahrscheinlich nicht, aber das heißt ja nichts.“

Sandra Maischberger zählt zu den bekanntesten Fernsehjournalistinnen Deutschlands (Bild: Wenn.com)
Sandra Maischberger zählt zu den bekanntesten Fernsehjournalistinnen Deutschlands (Bild: Wenn.com)

Vor zwei Jahren war es Jan Böhmermann, der in seiner Sendung „Neo Magazin Royale“ einen Song veröffentlichte, in dem er auch Schweiger erwähnte: „Ich schreib’ besoffen bei Facebook. Bin wie Til Schweiger bei Facebook. Ich schreibe alles groß (…) Ich hau mir den Weißwein rein, Sigmar Gabriel lad’ mich ein“. Der Schauspieler ist noch immer schlecht auf den Satiriker zu sprechen.

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Bei Maischberger erklärte Schweiger: „Was ich absurd fand, war, dass Kollegen von dir angefangen haben, meine Ausrufezeichen zu zählen. Je mehr Ausrufezeichen, desto mehr meint man diesen Satz auch so.“ Eine Erklärung, die Maischberger unkommentiert im Raum stehen ließ.

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