Tim Mälzer: So verkraftete er den Tod seines Vaters
Tim Mälzer spricht offen über seinen Umgang mit der Trauer.
Der 53-jährige Fernsehkoch erhielt im Frühling des vergangenen Jahres eine schreckliche Nachricht: Sein Vater Rainer war plötzlich und unerwartet verstorben. Dass er den Verlust heute relativ verkraftet hat, liege laut Mälzer vor allen Dingen daran, dass es keinen offensichtlichen Grund für Rainers überraschenden Tod gegeben habe. „Ich bin froh, dass er sehr plötzlich verstorben ist, ohne, dass es eine Erklärung gibt“, gab der ‚Kitchen Impossible‘-Macher in der Talkshow ‚deep und deutlich‘ preis. Da er es als Küchenchef gewohnt sei, immer alles unter Kontrolle haben zu müssen, sei ein plötzlicher und unerklärlicher Abschied für Mälzer leichter zu akzeptieren gewesen. „Denn ich brauche nicht mal ansatzweise einen Grund suchen, ob man es hätte verhindern können, ob man etwas hätte machen können“, so der TV-Star weiter.
Im Nachhinein müsse sich Mälzer deshalb keine Vorwürfe machen: „Es ist beruhigend, zu wissen: Es gibt keinen Schuldigen. Manchmal sind Dinge, wie sie sind.“ Dennoch falle es ihm selbstverständlich weiterhin oft schwer, über den schmerzhaften Verlust zu sprechen. „Manchmal ist die Natur ein Arschloch“, resümierte Mälzer in der Sendung emotional.