"Es ist nicht der Tod, der dich umbringt": Die besten Zitate von Iggy Pop

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Iggy sagt ...

Ja, inzwischen sind die Falten nicht mehr zu übersehen, wenn Iggy Pop auf der Bühne blankzieht. Er ist eben keine 25 mehr. Aber: Was andere Leute über ihn sagen, war Iggy Pop, der am 21. April das 75. Lebensjahr vollendet, immer egal. Dafür hat er selbst immer einen guten Spruch auf den Lippen. Sehen Sie hier die besten Zitate der Punk-Ikone. (Bild: Getty Images/Matt Roberts) (Getty Images/Matt Roberts)

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Spieglein, Spieglein ...

Iggy Pop mag Iggy Pop: "Ich betrachte mich im Spiegel und denke 'Wow, ich sehe wirklich gut aus'. Ich halte mich ohnehin für den Größten." (Bild: 2019 Getty Images) (2019 Getty Images)

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Es sind die kleinen Dinge

Iggy Pop ist eine Legende, eine Ikone, ein Superstar. Trotzdem hat er nie die Bodenhaftung verloren, wie er 2019 in einem Interview mit der Agentur teleschau bewies. Was braucht Iggy Pop, um glücklich zu sein? "Einen Rolls-Royce, ein Haus am Strand, ein Kunsthaus, eine Familienvilla mit Zaun drumherum und guten Wein. Viel mehr brauche ich nicht." (Bild: Universal Music) (Universal Music)

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"Was haben wir getan?"

Wenn du dein Kind zu einem neuen Mozart erziehen willst und stattdessen Iggy Pop bekommst: "Meine Eltern wollten mich für die Kunst begeistern. Aber mit der Zeit wurde die Definition von 'die Kunst" etwas gedehnt, und als ich älter wurde, realisierten sie irgendwann: 'Oh Gott, wir sind die Eltern von Iggy Pop!'" (Bild: Pool/Getty Images) (Pool/Getty Images)

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So wohltuend, dass es nervt

Iggy Pop (links) und David Bowie verbrachten in den 70-ern zwei gemeinsame Jahre in Berlin, wobei Bowie seinem Kollegen auch half, mental und körperlich wieder in die Spur zu kommen. Im Interview mit dem "Zeit"-Magazin erinnerte sich Pop einst: "Ich aß gesund und bekam genug Schlaf. Ich lebte so vernünftig, dass es mir auf die Nerven ging." (Bild: Evening Standard) (Evening Standard)

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Von Ärzten und Würstchen

Iggy Pop ließ vor wenigen Jahren ein paar Wehwehchen in Düsseldorf behandeln und war begeistert von den deutschen Ärzten: "Die analysieren mich ganz sachlich und eiskalt. Und sie bringen mir sehr schonend die Wahrheit bei", erklärte er im BR-"Zündfunk"-Interview. An Deutschland liebt er aber auch noch etwas anderes: "Und außerdem habt ihr natürlich die besten Würstel der Welt." (Bild: Universal Music) (Universal Music)

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Wenn schon kotzen, dann richtig

In einem CBC-TV-Interview 1977 wurde Iggy Pop darauf angesprochen, dass er sich während einem Konzert auf der Bühne übergeben haben soll. Warum, Iggy Pop? Die Antwort des Künstlers: "Ich fühlte mich nicht wohl an dem Abend. Und da ich das Gefühl hatte, sowieso bald kotzen zu müssen, dachte ich: Dann kann ich es auch gleich mit Stil tun!" (Bild: Studiocanal) (Studiocanal)

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Kunst muss wehtun

Iggy Pop und seine Vorstellung von Klang-Ästhetik: "Ich mag Musik, die etwas anstößiger ist. Ich mag es, wenn sie wie Nägel auf einer Schultafel klingt, dann werde ich ganz wild." (Bild: Universal Music) (Universal Music)

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Miami? Bananen!

Was er denn so toll an Miami finde und wie er die Stadt beschreiben würde, wollte ein CNN-Reporter einst von Iggy Pop wissen, nachdem der in die Florida-Metropole gezogen war. Iggys Antwort ließ keine weiteren Fragen offen: "Miami ist ein fantastischer Ort, um eine Banane zu essen." (Bild: Universal Music) (Universal Music)

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Don't call me "Punkrock"

Viele Lieder von Iggy Pop sind dem Genre Punkrock zuzuordnen. Aber das sollte man ihm nicht ins Gesicht sagen. Schon in den 70-ern erklärte er in einem TV-Interview: "'Punkrock' ist ein Begriff, der nur von Dilettanten und herzlosen Manipulatoren verwendet wird." (Bild: 2019 Getty Images/Vittorio Zunino Celotto) (2019 Getty Images/Vittorio Zunino Celotto)

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Schrei nach Liebe

Die Provokationen, die wilden Auftritte, die Drogen und all die anderen Eskapaden - viele betrachten Iggy Pop als klassichen "Bad Boy" und übersehen dabei, dass es sich bei diesem Künstler eigentlich um ein ganz zartes Pflänzchen handelt. "Niemand versteht mich, ich bin sehr sensibel", klagte Pop einst. (Bild: Simone Joyner/Getty Images) (Simone Joyner/Getty Images)

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Spaß am Glotzen

Hobbys: Wasser anglotzen. "Ich mag es, einfach am Wasser zu sitzen, vor allem wenn es eine Strömung gibt, und das Wasser anzustarren. Ich fische nicht, ich jage nicht, ich tauche nicht, fahre nicht mit dem Boot raus, spiele nicht Basketball oder Football - ich glänze dabei, in den Raum zu starren. Das kann ich wirklich gut." (Bild: Virgin Records Germany) (Virgin Records Germany)

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Die Sache mit dem Tod

Einer wie Iggy Pop hat sich natürlich auch mal Gedanken über das Ende gemacht, und was den Tod betrifft, kam er einst zu folgender Erkenntnis: "Es heißt, dass der Tod dich umbringt, aber es ist nicht der Tod, der dich umbringt. Langeweile und Gleichgültigkeit bringen dich um." (Bild: 2010 Christian Alminana/Christian Alminana) (2010 Christian Alminana/Christian Alminana)

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Mein Haus, meine Toilette

Auch ein Iggy Pop muss ab und zu mal für kleine Punks. Und das läuft dann so: "Ich gehe zum Pinkeln nur selten auf die Toilette. Ich pinkle fast immer in den Hof oder in den Garten, weil ich es irgendwie mag, auf mein Eigentum zu pinkeln." (Bild: 2004 Getty Images/ShowbizIreland) (2004 Getty Images/ShowbizIreland)

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Mehr Freiheit geht nicht

Wer, wenn nicht er: "Wenn ich morgens aufwache, bleibe ich erst einmal für drei bis vier Stunden nackt", erklärte Iggy Pop einst. (Bild: Universal Music) (Universal Music)

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Wer austeilt, muss auch einstecken

Iggy Pop wird von seinen Fans verehrt wie ein König, aber Everybody's Darling war er noch nie: "Ich wurde wahrscheinlich öfter bespuckt als jede andere lebende Person außerhalb des Gefängnissystems." (Bild: 2012 Getty Images/Jim Dyson) (2012 Getty Images/Jim Dyson)

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Sie lieben ihn zu Tode

Ohne eine starke Bindung zum Publikum würde die Kunst von Iggy Pop nicht funktionieren. "Wenn du eine gute Show bietest, etwas, das die Leute etwas fühlen lässt - das ist ein seltenes Geschenk." (Bild: 2004 Getty Images/ShowbizIreland) (2004 Getty Images/ShowbizIreland)