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Tod mit nur 27 Jahren: Lisa Marie Presley trauert um ihren Sohn

US-Sängerin Lisa Marie Presley trauert um ihren Sohn Benjamin Keough. Der 27-Jährige wurde am Sonntag tot aufgefunden.

Benjamin Keough, Sohn von US-Sängerin Lisa Marie Presley und Enkel von Elvis Presley, wurde am vergangenen Sonntag tot in Calabasas, einem Vorort von Los Angeles, aufgefunden. Dies berichtet die Promi-Website "TMZ" unter Berufung auf Ermittlerkreise. Demnach soll sich der 27-Jährige selbst das Leben genommen haben. Zu seinen Motiven ist bislang nichts bekannt.

Keough stammte aus einer berühmten Künstlerfamilie: Er ist der Sohn von Lisa Marie Presley, der Ex-Frau von Michael Jackson, und somit der Enkel von Elvis Presley. Sein Vater ist der Musiker Danny Keough, mit dem Presley von 1988 bis 1994 verheiratet war. Seine Schwester ist die Schauspielerin Riley Keough, die unter anderem in dem 2019 veröffentlichten Horror-Thriller "The Lodge" zu sehen war.

Wie sein Vater und sein Großvater war auch Benjamin Keough als Musiker tätig. Er hielt sich allerdings weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Zuletzt zeigte er sich unter anderem bei einer Mahnwache anlässlich des 40. Todestages von Elvis in Graceland.

"Er sieht meinem Vater so ähnlich"

Größeres Aufsehen erregte Keough durch seine Ähnlichkeit zu seinem Großvater. "Er sieht meinem Vater so ähnlich", sagte Lisa Marie Presley oft. "Alle drehten sich immer nach ihm um und wollten ein Foto von ihm machen, weil sie es nicht glauben konnten."

Der Tod ihres ältesten Sohnes habe die 52-Jährige schwer getroffen, wie ihr Manager Roger Widynowski gegenüber "TMZ" bestätigte: "Sie ist völlig untröstlich, untröstlich und zutiefst erschüttert, aber sie versucht, für ihre 11-jährigen Zwillinge und ihre älteste Tochter Riley stark zu bleiben. Sie hat diesen Jungen verehrt. Er war die Liebe ihres Lebens."

Hinweis der Redaktion: Sie haben suizidale Gedanken oder sorgen sich um einen Mitmenschen? Die Telefonseelsorge bietet unter der Nummer 0800/1110111 rund um die Uhr, anonym und kostenlos Hilfe an. Eine Beratung per E-Mail ist ebenfalls möglich. Mehr Informationen finden Sie auf www.telefonseelsorge.de.