Todesfall überschattet 24-Stunden-Rennen am Nürburgring
Ein tragischer Vorfall hat das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring überschattet.
Ein Sportwart der Veranstaltung in der Eifel ist aufgrund eines medizinischen Notfalls verstorben. Trotz schneller Hilfe konnte das Leben des 57-Jährigen, der im Streckenabschnitt „Schwalbenschwanz“ im Einsatz war, nicht gerettet werden.
Trauer um „liebenswertes Mitglied der Nordschleifen-Familie“
„Die Gedanken aller Organisatoren der 24h Nürburgring sind bei der Familie des Verstorbenen“, sagte Rennleiter Walter Hornung: „Wir trauern zusammen mit den Angehörigen um ein engagiertes und liebenswertes Mitglied der Nordschleifen-Familie.“
Der „erfahrene Sportwart“ sei am Sonntagmorgen plötzlich kollabiert. Rettungskräfte brachten ihn zunächst ins Medical Center und später auf die Intensivstation des Krankenhauses in Mayen. Dort blieben alle Reanimierungsmaßnahmen erfolglos.
Die Organisatoren des Rennens gaben den Todesfall erst nach dem Rennen bekannt, „mit Rücksicht auf die Familie“, wie es hieß.
Das seit 1970 ausgetragene 24-Stunden-Rennen zählt zu den traditionsreichsten Ereignissen im deutschen Motorsport, die diesjährige Konkurrenz gewann das Team von Frikadelli-Ferrari mit dem Quartett Earl Bamber, Nicky Catsburg, David Pittard und Felipe Fernandez Laser.