Vor laufender Kamera erfährt er vom Tod einer Kollegin

Karsten Speck im MDR-"Riverboat"
Karsten Speck im MDR-"Riverboat" | MDR

Beim MDR-"Riverboat" kommt es zwar häufig zu bewegenden Momenten – in der Ausgabe von Freitagabend, 23. August, sorgte allerdings Karsten Speck (64) für eine besonders emotionale Szene. Der 64-jährige Schauspieler erfährt vor laufender Kamera vom Tod einer langjährigen Weggefährtin und bricht unerwartet in Tränen aus.

Während der Sendung kommt Kim Fisher (55), die das Format gemeinsam mit Joachim Llambi (60) moderiert, auf den Beginn von Specks Karriere zu sprechen – und seine Mentorin aus der DDR-Show "Ein Kessel Buntes". Der Anlass ist jedoch ein trauriger.

Karsten Speck erhält Schocknachricht im TV

"Ich habe gerade die Nachricht bekommen, dass Evelin Matt (†89) – ich weiß nicht, ob du das weißt – heute verstorben ist", sagt Kim Fisher zu Karsten Speck. Der Schauspieler ist sichtlich geschockt und fragt ungläubig: "Wirklich jetzt?" Die Nachricht trifft ihn tief und er kämpft plötzlich mit seinen Gefühlen. "Oh, jetzt hast du mich erwischt, ja. Oh...", murmelt er, während ihm die Tränen in die Augen steigen.

Karsten Speck spricht offen über seine Gefühle und die Bedeutung von Evelin Matt in seinem Leben. "Ihr müsst wissen, Leute. Ich verdanke Evelin Matt sehr, sehr viel und wir hatten uns eigentlich noch verabredet in diesem Jahr und – ach, sie würde jetzt wollen, dass wir lachen. Kommt, alles klar", versucht er, die Situation aufzulockern. Dass ihr Gast derart ergriffen sein würde, hatten Kim Fischer und ihr Co-Moderator allerdings offensichtlich nicht erwartet.

Kim Fischer ist mit der Situation sichtlich überfordert

Die Moderatorin ist ebenfalls von der Situation überwältigt und weiß nicht so recht, wie sie die Sendung weiterführen soll. Kim Fischer entschuldigt sich mehrmals bei Karsten Speck: "Es tut mir total leid. Ich wusste nicht, dass du – das tut mir wirklich sehr, sehr leid, dass ich das jetzt hier." Doch Speck scheint es ihr nicht übel zu nehmen und versucht, tapfer zu bleiben.

"Evelin war meine Mentorin und ohne sie hätte ich diese ganze Karriere nicht gemacht", betont er noch einmal. Ein Zusammenschnitt aus seiner Zeit bei "Ein Kessel Buntes" wird gezeigt, was den Schauspieler erneut emotional werden lässt. Trotz der traurigen Nachricht versucht er, fröhlich zu bleiben und die Sendung fortzusetzen.