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"Tolles Ding" bei "Bares für Rares": Bilderrahmen sprengt jede Erwartung

  • "Beachtliches Gemälde", staunte Horst Lichter über das imposante Kunstwerk, das fast so groß war wie sein "Bares für Rares"-Expertentisch. Doch das Bild an sich wurde in der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow schnell zur Nebensache ...
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    Eher Nebensache

    "Beachtliches Gemälde", staunte Horst Lichter über das imposante Kunstwerk, das fast so groß war wie sein "Bares für Rares"-Expertentisch. Doch das Bild an sich wurde in der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow schnell zur Nebensache ...
  • "Tolles Ding! Tolles Ding! Jetz mal ganz ohne Quatsch", kriegte sich der Moderator kaum noch ein. "So ein Gemälde in so nem Rahmen, das gehört doch definitiv in ein Wohngebäude, wo man sagt: Mein Gott, ich hab meine Frau seit zwei Wochen nicht gesehen."
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    Für den Westflügel

    "Tolles Ding! Tolles Ding! Jetz mal ganz ohne Quatsch", kriegte sich der Moderator kaum noch ein. "So ein Gemälde in so nem Rahmen, das gehört doch definitiv in ein Wohngebäude, wo man sagt: Mein Gott, ich hab meine Frau seit zwei Wochen nicht gesehen."
  • Genau da lag das Problem von Doris Gerth. Die Übersetzerin aus Pulheim hatte keinen Platz für das wuchtige Familienerbstück, das einen Ururururgroßonkel ihres verstorbenen Mannes zeigte.
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    Kein Platz

    Genau da lag das Problem von Doris Gerth. Die Übersetzerin aus Pulheim hatte keinen Platz für das wuchtige Familienerbstück, das einen Ururururgroßonkel ihres verstorbenen Mannes zeigte.
  • "Das ist ein Kaufmann gewesen, das sieht man auch an dem Pelz", doch mehr wusste die Verkäuferin nicht über den Mann im Bild. Das war gar nicht so schlimm, denn viel interessanter fand Experte Colmar Schulte-Goltz etwas ganz anderes ...
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    Reicher Mann

    "Das ist ein Kaufmann gewesen, das sieht man auch an dem Pelz", doch mehr wusste die Verkäuferin nicht über den Mann im Bild. Das war gar nicht so schlimm, denn viel interessanter fand Experte Colmar Schulte-Goltz etwas ganz anderes ...
  • 1859 war das Bild von Adolf Zimmermann gemalt worden. Aus der Zeit stammte auch der Rahmen. "Es hat diesen tollen Rahmen, der wirklich mit Blattgold gemacht ist, wenig Verluste hat", war Schulte-Goltz begeistert.
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    Mit Blattgold

    1859 war das Bild von Adolf Zimmermann gemalt worden. Aus der Zeit stammte auch der Rahmen. "Es hat diesen tollen Rahmen, der wirklich mit Blattgold gemacht ist, wenig Verluste hat", war Schulte-Goltz begeistert.
  • "Der ist alleine schon 800 bis 1.000 Euro wert. Den Mann, den nimmt man fast als Beifang", legte der Experte einen Gesamtpreis von bis zu 1.800 Euro fest. Große Freude bei Frau Gerth, deren Wunschpreis meilenweit darunter lag.
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    1.000 für den Rahmen

    "Der ist alleine schon 800 bis 1.000 Euro wert. Den Mann, den nimmt man fast als Beifang", legte der Experte einen Gesamtpreis von bis zu 1.800 Euro fest. Große Freude bei Frau Gerth, deren Wunschpreis meilenweit darunter lag.
  • "Imposanter Rahmen", war Julian Schmitz-Avilas (vorne) erster Gedanke. Das sahen seine Kollegen genauso. Zwischen Susanne Steiger und Schmitz-Avila kam es zum Bieterduell im vierstelligen Bereich.
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    Hartes Duell

    "Imposanter Rahmen", war Julian Schmitz-Avilas (vorne) erster Gedanke. Das sahen seine Kollegen genauso. Zwischen Susanne Steiger und Schmitz-Avila kam es zum Bieterduell im vierstelligen Bereich.
  • 1.300 Euro zahlte die Schmuckhändlerin für das Gemälde. "Das ist einer der tollsten Rahmen, die wir hier wirklich je hatten", trauerte Schmitz-Avila dem verpassten Geschäft hinterher.
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    Der beste Rahmen ever

    1.300 Euro zahlte die Schmuckhändlerin für das Gemälde. "Das ist einer der tollsten Rahmen, die wir hier wirklich je hatten", trauerte Schmitz-Avila dem verpassten Geschäft hinterher.
  • Frau Gerth war glücklich über den unerwartet hohen Gewinn: "Dass es dann so viel geworden ist, hat mich schon sehr überrascht."
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    Schöne Überraschung

    Frau Gerth war glücklich über den unerwartet hohen Gewinn: "Dass es dann so viel geworden ist, hat mich schon sehr überrascht."
  • Mit 180 Euro weit mehr als erwartet gab es auch für eine Spielzeug-Garage aus den 60er-Jahren mit Karton.
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    Garage mit Karton

    Mit 180 Euro weit mehr als erwartet gab es auch für eine Spielzeug-Garage aus den 60er-Jahren mit Karton.
  • Knapp über dem Wunschpreis lag die Rosenthal-Porzellanfigur "Pierrette" von Constantin Holzer Defanti aus den 20er-Jahren mit 520 Euro.
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    Porzellan-Pierrette

    Knapp über dem Wunschpreis lag die Rosenthal-Porzellanfigur "Pierrette" von Constantin Holzer Defanti aus den 20er-Jahren mit 520 Euro.
  • Für eine goldene Saxonia-Taschenuhr von 1910 wurden 450 Euro gezahlt.
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    Goldene Uhr

    Für eine goldene Saxonia-Taschenuhr von 1910 wurden 450 Euro gezahlt.
  • Und ein Vogelbauer aus Holz und Metall aus den 20er-Jahren holte 160 Euro.
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    Antiker Käfig

    Und ein Vogelbauer aus Holz und Metall aus den 20er-Jahren holte 160 Euro.
"Beachtliches Gemälde", staunte Horst Lichter über das imposante Kunstwerk, das fast so groß war wie sein "Bares für Rares"-Expertentisch. Doch das Bild an sich wurde in der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow schnell zur Nebensache ...
"Tolles Ding! Tolles Ding! Jetz mal ganz ohne Quatsch", kriegte sich der Moderator kaum noch ein. "So ein Gemälde in so nem Rahmen, das gehört doch definitiv in ein Wohngebäude, wo man sagt: Mein Gott, ich hab meine Frau seit zwei Wochen nicht gesehen."
Genau da lag das Problem von Doris Gerth. Die Übersetzerin aus Pulheim hatte keinen Platz für das wuchtige Familienerbstück, das einen Ururururgroßonkel ihres verstorbenen Mannes zeigte.
"Das ist ein Kaufmann gewesen, das sieht man auch an dem Pelz", doch mehr wusste die Verkäuferin nicht über den Mann im Bild. Das war gar nicht so schlimm, denn viel interessanter fand Experte Colmar Schulte-Goltz etwas ganz anderes ...
1859 war das Bild von Adolf Zimmermann gemalt worden. Aus der Zeit stammte auch der Rahmen. "Es hat diesen tollen Rahmen, der wirklich mit Blattgold gemacht ist, wenig Verluste hat", war Schulte-Goltz begeistert.
"Der ist alleine schon 800 bis 1.000 Euro wert. Den Mann, den nimmt man fast als Beifang", legte der Experte einen Gesamtpreis von bis zu 1.800 Euro fest. Große Freude bei Frau Gerth, deren Wunschpreis meilenweit darunter lag.
"Imposanter Rahmen", war Julian Schmitz-Avilas (vorne) erster Gedanke. Das sahen seine Kollegen genauso. Zwischen Susanne Steiger und Schmitz-Avila kam es zum Bieterduell im vierstelligen Bereich.
1.300 Euro zahlte die Schmuckhändlerin für das Gemälde. "Das ist einer der tollsten Rahmen, die wir hier wirklich je hatten", trauerte Schmitz-Avila dem verpassten Geschäft hinterher.
Frau Gerth war glücklich über den unerwartet hohen Gewinn: "Dass es dann so viel geworden ist, hat mich schon sehr überrascht."
Mit 180 Euro weit mehr als erwartet gab es auch für eine Spielzeug-Garage aus den 60er-Jahren mit Karton.
Knapp über dem Wunschpreis lag die Rosenthal-Porzellanfigur "Pierrette" von Constantin Holzer Defanti aus den 20er-Jahren mit 520 Euro.
Für eine goldene Saxonia-Taschenuhr von 1910 wurden 450 Euro gezahlt.
Und ein Vogelbauer aus Holz und Metall aus den 20er-Jahren holte 160 Euro.
Teleschau

Ein besonders prunkvoller Rahmen brachte Horst Lichter und seine Trödel-Kollegen ins Schwärmen.