Ein Tor macht den Unterschied
Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der SC Verl mit 2:1 gegen VfB Oldenburg gewann. Hundertprozentig überzeugen konnte Verl dabei jedoch nicht. Bereits das Hinspiel hatte Oldenburg für sich entschieden und einen 1:0-Sieg gefeiert.
Nach nur 30 Minuten verließ Christopher Buchtmann von der Mannschaft von Coach Dario Fossi das Feld, Robert Zietarski kam in die Partie. Vor 899 Zuschauern ging der SC Verl in Front: Nicolas Sessa war vom Punkt erfolgreich. Die Elf von Coach Michel Kniat nahm die knappe Führung mit in die Kabine. In Durchgang zwei lief Oliver Batista Meier anstelle von Nikos Zografakis für den Gastgeber auf. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Kamer Krasniqi bereits wenig später besorgte (49.). Marc Stendera von VfB Oldenburg wurde in der 65. Minute mit der Gelb-Roten Karte belegt und musste vom Feld – der Knackpunkt des Spiels. Nico Ochojski brachte Verl nach 69 Minuten die 2:1-Führung. Wenig später kamen Orhan Ademi und Ayodele Adetula per Doppelwechsel für Max Wegner und Rafael Brand auf Seiten von Oldenburg ins Match (74.). Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 2:1 zugunsten des SC Verl.
Durch die drei Punkte gegen VfB Oldenburg verbesserte sich Verl auf Platz zehn. Der SC Verl verbuchte insgesamt neun Siege, sieben Remis und acht Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief Verl konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Oldenburg stellt die anfälligste Defensive der 3. Liga und hat bereits 45 Gegentreffer kassiert. Der Gast holte auswärts bisher nur elf Zähler. VfB Oldenburg befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und sechs Unentschieden sind die Aussichten von Oldenburg alles andere als positiv. VfB Oldenburg verliert nach der dritten Pleite weiter an Boden.
Am Samstag, den 04.03.2023 (14:00 Uhr) steht für den SC Verl eine Auswärtsaufgabe gegen den FSV Zwickau an. Oldenburg tritt einen Tag später daheim gegen den MSV Duisburg an.