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Torwartduell: Gikiewicz oder Busk – es kann nur einen geben

Union-Torwart Rafal Gikiewicz (r.) liegt ein kleines Stückchen vor Jakob Busk

Berlin.  Die erste Niederlage beim 1. FC Union erlitt Rafal Gikiewicz schon kurz nach seiner Ankunft beim Fußball-Zweitligisten. „Ich wollte die Nummer 33“, aber Team-Betreuerin Susanne Kopplin „hat mir gesagt, die 1 ist frei“, erzählt der polnische Torwart und grinst.

Dass der 30-Jährige diesen Part auch auf dem Platz übernehmen wird – zumindest Jakob Busk hat etwas dagegen. „Ich versuche, mich – wie in den vergangenen Jahren auch – auf mich zu fokussieren, gut zu trainieren, gute Leistungen zu bringen in den Testspielen. Und dann muss der Trainer irgendwann entscheiden“, gibt sich Busk kämpferisch.

So wie seit seinem ersten Tag bei Union, im Januar 2016. Im Testspiel gegen den französischen Spitzenklub Girondins Bordeaux bietet sich am Sonnabend (18 Uhr, Alte Försterei) die Chance, erneut für sich zu punkten.

Gikiewicz konnte sich in Freiburg nicht durchsetzen

Für Gikiewicz wie für Busk ist die Vorbereitung von einem Gedanken begleitet: Sie wollen beweisen, dass sie mehr können, als sie in den vergangenen zwei Jahren zeigen durften. Gikiewicz bekam beim Erstligisten Freiburg zwei Einsätze, dafür gegen RB Leipzig und bei Borussia Dortmund aber zwei, in denen er sich richtig auszeichnen konnte.

Gerade das 2:2 in Dortmund im Januar bezeichnet er als „Superspiel vor 85.000 Zuschauern. Auf diesen Moment habe ich zwei Jahre gewartet.“ Doch ein Moment ist zu wenig, wenn man im besten Torwartalter ist und sich nach guten Jahren in Braunschweig in die erste Liga begeben hat, um den nächsten Schri...

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