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Tote und Schäden durch Unwetter in Teilen Europas

Nach den schweren Unwettern der vergangenen Tage sind Teile Italiens in der Nacht zum Sonntag erneut von heftigen Regenfällen und Stürmen heimgesucht worden. Insbesondere die Urlaubsregion Toskana war betroffen. Mehr als 16.000 Haushalte waren ohne Strom, rund 1.200 Menschen wurden in dem Gebiet vorsorglich evakuiert. In ganz Italien gab es sieben Tote.

Auch in Frankreich blieb die Lage angespannt . Ein Mitarbeiter eines Stromversorgers kam in der Bretagne bei Reparaturarbeiten ums Leben. Am Samstagabend erreichte ein neuer Sturm Westfrankreich, teils gab es Windböen mit Geschwindigkeiten bis zu 150 km/h.

In Bulgarien kamen bei heftigen Regenfällen und starken Winden zwei Menschen ums Leben. Ein Mann wurde getötet, als eine Mauer auf ihn stürzte. Ein anderer kam ums Leben, als er offenbar mit einem kaputten Stromkabel in Berührung kam. Eine Frau wurde ins Krankenhaus gebracht, nachdem ein Baum auf sie stürzte. Hunderte Rettungskräfte waren im Einsatz, um die Schäden zu beseitigen.

Auch in Kroatien kam es zu Überschwemmungen und Schäden. Für die Adriaküste wurde eine Unwetterwarnung herausgegeben.