Bei Tour in Südtirol - Notruf wegen mutmaßlicher Vergiftung: Zehn deutsche Wanderer in Klinik gebracht

Mit Bauchkrämpfen und anderen Symptomen sind zehn Deutsche bei Bozen in ein Krankenhaus eingeliefert worden. (Symbolbild)<span class="copyright">imago images / flight-pictures</span>
Mit Bauchkrämpfen und anderen Symptomen sind zehn Deutsche bei Bozen in ein Krankenhaus eingeliefert worden. (Symbolbild)imago images / flight-pictures

Zehn Deutsche wurden bei Bozen mit Bauchkrämpfen und anderen Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert. Noch ist unklar, ob die Wanderer sich mit einem Virus infiziert haben.

Für eine Gruppe von zehn Wanderern aus Deutschland endete eine Tour im italienischen Südtirol im Krankenhaus. Die Wanderer klagten auf der Seiser Alm über Übelkeit, woraufhin sie von Sanitätern abtransportiert und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurden.

Wandertour endet im Krankenhaus: Deutsche mit Bauchkrämpfen von Alpenhütte gebracht

Laut Berichten italienischer und Tiroler Medien ging am Freitagnachmittag gegen 16.45 Uhr ein Notruf ein: In einer Schutzhütte nahe der Seiser Alm habe es mutmaßliche Vergiftungsfälle gegeben. Rettungskräfte des Weißen Kreuzes aus Gröden, ausgestattet mit Schutzkleidung und Gesichtsmasken, holten die Betroffenen aus der Schutzhütte ab. Nach der Erstversorgung auf der Alm wurden sie in das etwa 35 Kilometer entfernte Krankenhaus Brixen gebracht.

Bereits in der Nacht zum Freitag (23. August) war ein Mitglied der Wandergruppe wegen Übelkeit ins Krankenhaus eingeliefert worden. Ob ein Virus oder eine Lebensmittelvergiftung die Ursache der Beschwerden war, blieb zunächst unklar. Auf Nachfrage von der „tz“ konnte am Samstag niemand genauere Informationen geben. Das Weiße Kreuz sprach vorerst nur von einer „sonstigen Vergiftung“, berichtet das Portal „unsertirol24.com“.