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Trapp verrät: So begrüßte mich Ibrahimovic bei PSG

Zlatan Ibrahimovic begrüßte Kevin Trapp mit einem Traumtor bei Paris Saint-Germain

Kevin Trapp hat eine aufregende Zeit hinter sich. Als Torwart von Paris Saint-Germain spielte er inmitten einer Gruppe namhafter Stars.

"Als ich wusste, ich könnte zu PSG gehen, war das seltsam, weil ich mit der Mannschaft zuvor nur auf der Playstation gespielt habe", sagte der Torhüter von Eintracht Frankfurt der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. "Thiago Silva, Maxwell, Motta, Verratti, Cavani, Ibrahimovic - eine Mannschaft, die aufgrund ihrer herausragenden Typen eigentlich unfassbar ist."

Trapp über Zlatan: "Wusste nicht, ob ich lachen sollte"

Besonders mit Stürmerstar Ibrahimovic hatte Trapp gleich zu Beginn im Trainingslager in den USA eine prägende Begegnung. "Da schoss er ein sensationelles Tor gegen mich und meinte: Willkommen bei Paris Saint-Germain! Ich wusste nicht, ob ich lachen sollte", sagte Trapp der FAS.

Angetrieben durch seine namhaften Mitspieler entwickelte der deutsche Torwart eine neue Einstellung zum Leistungsgedanken. "Vom ersten Tag an wurde einem klar gemacht, dass man immer das Maximum geben muss", sagte Trapp. "Niederlagen gibt es dort in der Denkweise der Mannschaft und des Vereins nicht. Es ging immer darum, vier Titel pro Saison zu gewinnen."

Das fordert einem Spieler eine besondere psychische Stärke ab, zumal auf einer so bedeutsamen Position wie im Tor. "Da ging es neben dem Gewinnen um Perfektion", sagte Trapp, dem es nach eigener Aussage gelang, sich auf die neue Herausforderung einzustellen: "Ich habe gelernt, dass man den Druck ins Positive wenden kann."