Tribut: So war das Konzert von David Bowies ehemaligen Musikern

Sie feierten David Bowie.

Mit einer Tour durch Europa wollen ehemalige Musiker David Bowies ihren Respekt zollen. "Celebrating David Bowie" steht da in kleiner, verschnörkelter Schrift, sehr unprätentiös an der Wand von Huxleys Neue Welt. Liest man den Namen David Bowie im Zusammenhang mit Musik, hat man hohe Erwartungen, Erwartungen, die nicht zu erfüllen sind?

Der erste optische Eindruck, wenn man die acht Musiker auf der Bühne stehen sieht, ist der einer Garagen-Band, die sich nach 20 Jahren mal wieder zusammengetan hat. Doch bei genauerem Hinschauen wird klar, dass diese Musiker teilweise eng zusammengearbeitet haben mit Bowie. So sitzt zum Beispiel Mike Garson am Flügel, der sowohl live als auch im Studio für Bowie spielte, sein längster musikalischer Wegbegleiter, der an diesem Abend mit einer Improvisation für Bowie begeistert. Rechts steht ein älterer Herr, ganz in schwarz, mit einer Cap, die an Niki Lauda erinnert, Sänger und Gitarrist Adrian Belew (Sound & Vision Tour), neben ihm Gitarrist Gerry Leonard (A Reality Tour), der mit seiner blauen Strähne im Haar und seinen außergewöhnlichen Stiefeln am ehesten an Bowie erinnert. Insgesamt blicken die Drei auf rund 30 gemeinsamen Jahre mit Bowie zurück und werden auf ihrer Tour von Bowies "Let's Dance/ Serious Moonlight"-Bassisten Carmine Rojas sowie "Fishbone"- Sänger Angelo Moore und "Sting"-Sohn Joe Sumner begleitet.

Trotz hochkarätiger Besetzung, ist es anstrengend dem Konzert zuzuhören. Erst zum Ende wird es angenehmer. Die Gitarren sind viel ...

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