Trotz Schulden nach Niederlage - Kamala Harris plant großes politisches Comeback
Nach der Niederlage gegen Donald Trump tritt Kamala Harris wieder in die Öffentlichkeit. Sie sendet ihren Unterstützern eine Botschaft der Hoffnung und plant ihre nächsten politischen Schritte.
Nach ihrer Niederlage gegen Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl ist Kamala Harris wieder in die Öffentlichkeit getreten. Mit einer Botschaft der Hoffnung wendet sie sich an ihre Unterstützer, wie der „Independent“ berichtet. Seit der Wahl hielt sich Harris größtenteils zurück. In einem auf X veröffentlichten Video sagte sie jedoch: „Lassen Sie sich von niemandem Ihre Macht nehmen. Sie haben dieselbe Macht wie vor dem 5. November."
Planung neuer Ziele
Während eines Gesprächs mit Spendern und Freiwilligen bedankte sich Harris für deren Unterstützung. „Das Ergebnis ist nicht, was wir wollten, aber ich bin stolz auf unseren Wahlkampf“, erklärte sie laut „Newsweek“. Harris lobte die beispiellose Arbeit ihrer Helfer, die Millionen von Türen klopften, Anrufe tätigten und über 1,5 Milliarden Dollar sammelten.
Nach der Wahl zog sich Harris mit ihrer Familie nach Hawaii zurück, um ihre nächsten Schritte zu planen. Laut Informationen von „Politico“ möchte sie „im Kampf bleiben“ und eine Kandidatur für das Amt des Gouverneurs von Kalifornien im Jahr 2026 oder sogar eine erneute Präsidentschaftskandidatur für 2028 in Betracht ziehen.
Fehlende Wählergruppen und hohe Schulden
Einige Wahlkampfberater äußerten sich öffentlich zu den Schwierigkeiten der Kampagne. Die Wahlkampfleiterin Jen O’Malley Dillon und Beraterin Stephanie Cutter wiesen darauf hin, dass Harris Schwierigkeiten hatte, bestimmte Wählergruppen anzusprechen, die Trump für sich gewinnen konnte. Zudem wurde Harris’ Wahlkampf wegen hoher Kosten kritisiert. Laut „Politico“ endete die Kampagne mit 20 Millionen Dollar Schulden.