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Trump-Anhängerin Nadja Atwal sorgt in der ARD für Aufsehen

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Während in den USA noch gewählt wurde, hat TV-Moderatorin Sandra Maischberger in der ARD am späten Dienstagabend zur TV-Debatte über den US-Wahlkampf geladen – und die politische Ausrichtung der Gäste wurde schnell klar. Die Talkrunde bestehend aus Schauspieler Hannes Jaenicke, den Autoren Eric T. Hansen und Markus Feldenkirchen und der Politikwissenschaftlerin Andrea Römmele war deutlich pro Clinton eingestellt. Nur eine Teilnehmerin der Talkrunde gab offen zu, Donald Trump zu unterstützen: die PR-Beraterin Nadja Atwal.

Die erfolgreiche Geschäftsfrau und Mutter zweier Kinder sorgte mit ihren heftigen Äußerungen und harschen Vorwürfen binnen kürzester Zeit für Aufsehen. Vor allem gegen Hillary Clinton schoss die Model-Managerin scharf.

So warf Atwal der US-Präsidentschaftskandidatin unter anderem vor, in ihrer Zeit als Anwältin ein zwölfjähriges Vergewaltigungsopfer ausgelacht zu haben, gewalttätige Schläger zu Trumps Wahlkampfveranstaltungen geschickt zu haben, Spendengelder einzubehalten und den rassistischen Ku-Klux-Klan zu unterstützen. Mit diesen Aussagen sorgte Atwal in der TV-Talkrunde für erhitzte Gemüter. „Spiegel“-Autor Markus Feldenkirchen lieferte sich ein heißes Wortgefecht mit der US-Staatsbürgerin, auch Schauspieler und Wahlamerikaner Hannes Jaenicke rang um Fassung. Im Internet wurde Atwals Auftritt ebenfalls heiß diskutiert:

Sandra Maischberger, die mit Heiserkeit zu kämpfen hatte, konnte ihre aufgebrachten Gäste nur schwer beruhigen – allen voran Hannes Jaenicke, der seinen Standpunkt zu einem möglichen Sieg Trumps mehr als deutlich machte:

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