Trump sagt Teilnahme an Korrespondenten-Galadinner ab

US-Präsident Donald Trump fährt bei seiner Fehde mit etablierten Medien immer schwere Geschütze auf. Die „Fake News ...

US-Präsident Donald Trump fährt bei seiner Fehde mit etablierten Medien immer schwere Geschütze auf. Die „Fake News Media” würden wissentlich lügen - „eine große Gefahr für unser Land”, twitterte der Republikaner. Zuvor hatte das Weiße Haus am Freitag das tägliches Pressebriefing kurzerhand auf eine Fragerunde mit ausgewählten Medienvertretern begrenzt, darunter einige kleinere Medien, die als sehr konservativ und für ihre positive Berichterstattung über Trump bekannt sind. Angesehene Medienhäuser wie die „New York Times”, „Politico”, die „Los Angeles Times” und der Sender CNN wurden nicht vorgelassen. Dass Trump eine Einladung zum jährlichen Galadinner der im Weißen Haus akkreditierten Journalisten am 29. April ausschlug, überraschte da kaum noch. Wie üblich twitterte Trump seine Entscheidung. Gründe nannte der 70-Jährige nicht. Bei dem traditionellen Dinner, dessen Teilnehmer Trumps Vorgänger Barack Obama regelmäßig mit launigen Reden zum Lachen brachte, hätte Trump wohl auch mit einem eher frostigen Empfang und etlichen leeren Stühlen rechnen müssen. Vertreter mehrerer Medienhäuser sollen angesichts seiner möglichen Teilnahme bereits erwogen haben, der Gala fernzubleiben. Der letzte Präsident, der nicht an der Gala teilgenommen habe, sei 1981 Ronald Reagan gewesen, schreibt das „Wall Street Journal”. Er habe sich damals von den Verletzungen nach einem Attentat erholt. Reagan habe sich bei den feiernden Medienvertretern jedoch per Telefon gemeldet. „Wenn ich Ihnen einen kleinen Rat geben könnte: Wenn Ihnen...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung