Nach Trumps Afghanistan-Rede: Deutsche Politiker zeigen sich alarmiert

Die weißen Wechselwähler verlieren in den USA an Bedeutung.

Er nannte keine Details, doch die Zielrichtung war eindeutig. „Wir werden nicht wieder Staatsaufbau betreiben. Wir werden Terroristen töten“, sagte US-Präsident Donald Trump bei der Vorstellung seiner seit langem erwarteten Strategie für den Krieg in Afghanistan. So mangelte es auch nicht an Drohungen in seiner Rede. Der Begriff Sieg werde eine klare Definition haben: „Unsere Feinde angreifen, den IS auslöschen, Al-Kaida zerquetschen, die Taliban davon abhalten, Afghanistan zu übernehmen und Terror-Anschläge gegen Amerika verhindern, bevor sie geschehen.“ Für den Einsatz werde es keine zeitlichen Vorgaben mehr geben, sagte Trump. Die Terroristen „müssen wissen, dass sie sich nirgendwo verstecken können, dass kein Ort außerhalb der Reichweite amerikanischer Macht und amerikanischer Waffen liegt“. Trumps Ton war martialisch. Die Reaktionen in Deutschland, das derzeit mit bis zu 980 Soldaten das drittgrößte Truppenkontingent in Afghanistan nach den USA und Italien stellt, waren verhalten bis alarmiert. Gabriel äußerte sich diplomatisch Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) gab sich nach außen diplomatisch. „Nun ist wichtig, dass die Amerikaner mit uns Europäern besprechen, wie wir gemeinsam dafür sorgen können, dass das Land friedlicher und sicherer wird. Und die Menschen aus Afghanistan nicht zu uns flüchten müssen“, erklärte der SPD-Politiker: „Wir erwarten von Washington, dass die USA ihr Vorgehen eng mit uns Europäern abstimmen. Weitere Migration destabilisiert nicht...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung