Warum Trumps neue Personalie einen Krieg mit Nordkorea viel wahrscheinlicher macht

Donald Trump.
Donald Trump.

Trumps Nationale Sicherheitsberater hatten bislang keine lange Haltbarkeitszeit. Herbert R. McMaster wurde nach einem Jahr, sein Vorgänger Michael Flynn nach gerade 24 Tagen gefeuert. Jetzt darf sich John Bolton versuchen.

Ohne Zweifel bringt der 69-jährige Bolton eine Menge Erfahrung mit: Er war schon Staatssekretär im Außenministerium, US-Botschafter bei den Vereinten Nationen und Experte beim konservativen Sender Fox News. In internationalen Angelegenheiten ist er versiert. Trotzdem dürften viele Diplomaten insgeheim hoffen, dass auch er bald wieder gehen muss. Denn Bolton ist ein Hardliner. Mit ihm als Sicherheitsberater wird ein Krieg mit Nordkorea viel wahrscheinlicher.

Bolton und Trump verabscheuen den Iran-Deal

Bolton und Trump ticken ähnlich. Beide lieben den großen Auftritt, beide zündeln gern. Wie Trump befürwortete auch Bolton einst den Irak-Krieg. Dass dort nie Massenvernichtungswaffen gefunden wurden, stört ihn bis heute nicht. Anders als sein neuer Chef hat Bolton seine Meinung zum Irak nie geändert.

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