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Twitter-Attacke von Donald Trump: Er nennt Pornostar Stormy Daniels "Pferdegesicht"

Donald Trump bezeichnete Stormy Daniels als “Pferdegesicht”. (Bild: AP Photo)
Donald Trump bezeichnete Stormy Daniels als “Pferdegesicht”. (Bild: AP Photo)

Und die Schlammschlacht geht in die nächste Runde! Nachdem die Verleumdungsklage von Stormy Daniels gegen Donald Trump zurückgewiesen wurde, attackierte der US-Präsident seine angebliche frühere Geliebte auf Twitter.

Trump eröffnete den Schlagabtausch mit einer Beleidigung und schrieb zudem Daniels’ Namen falsch.

“‘Der Bundesrichter weist Stormy Danials (sic) Klage gegen Trump ab.’ Super, jetzt kann ich gegen das Pferdegesicht und seinen drittklassigen Anwalt in dem tollen Staat Texas vorgehen. Sie wird das Dokument, das sie unterschrieben hat, bekräftigen. Sie weiß nichts über mich, ein totaler Schwindel.”

Die Antwort von Daniels ließ nicht lange auf sich warten:

“Damen und Herren, darf ich Ihnen Ihren Präsidenten vorstellen. Zusätzlich zu seinen … hmm … Defiziten, hat er mal wieder seine Inkompetenz, seinen Hass auf Frauen und seine fehlende Selbstkontrolle demonstriert. Und vielleicht sogar seine Neigung zur Sodomie. Das Spiel beginnt, Kleiner.”

Bereits in ihrer kürzlich erschienenen Biografie bezeichnete sie Trumps Geschlechtsteil als “kleiner als der Durchschnitt”.

Stormy Daniels, bürgerlich Stephanie Clifford, behauptet, vor einigen Jahren ein Sexabenteuer mit Trump gehabt zu haben, welches er über seine Mitarbeiter stets bestreiten ließ. Kurz vor der Präsidentschaftswahl 2016 soll die Pornodarstellerin dann eine Zahlung von 130.000 Dollar bekommen haben, die sie zum Stillschweigen verpflichtete.

Stormy Daniels machte sich über das Geschlechtsteil des US-Präsidenten lustig. (Bild: AP Photo)
Stormy Daniels machte sich über das Geschlechtsteil des US-Präsidenten lustig. (Bild: AP Photo)

Daniels schilderte zudem, von einem Mann bedroht worden zu sein, der gefordert habe, dass sie nicht über Trump spreche. Der Präsident betitelte den Vorwurf bei Twitter als “totalen Beschiss”, was die Darstellerin wiederum als Verleumdung bezeichnete. Sie zog vor Gericht, scheiterte aber. Ein Richter wies die Verleumdungsklage nun zurück und erklärte, dass Trumps Tweet durch die Redefreiheit gedeckt sei. Daniels’ Anwalt legte Berufung ein.

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