Twitter-Krieg mit Donald Trump: J. K. Rowling kommt Stephen King zu Hilfe

Twitter-Krieg mit Donald Trump: J. K. Rowling kommt Stephen King zu Hilfe
Twitter-Krieg mit Donald Trump: J. K. Rowling kommt Stephen King zu Hilfe

Autoren halten zusammen! Stephen King hat sich Ärger mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten eingehandelt – nach einem kritischen Tweet hat der ihn blockiert. Nun bietet J. K. Rowling ihre Unterstützung an.

Seit Donald Trump im November die Wahlen gewonnen hat, spricht sich Stephen King immer mal wieder öffentlich gegen den Reality-TV-Star aus. Einer seiner letzten Tweets hat das Fass offenbar zum Überlaufen gebracht: "Wenn Ivanka Trump in einer Gegend mit Landwirtschaft aufgewachsen wäre, wüsste sie, dass ihr Vater ernten wird, was er sät." Der Bestsellerautor musste daraufhin einige Kritik aus dem Lager des US-Präsidenten einstecken und Donald Trump selbst blockierte ihn. "Ich werde mich wohl umbringen müssen", schrieb King dazu trocken. Hilfe kommt jetzt aus unerwarteter Richtung. Joanne K. Rowling sprang sofort in die Bresche und bot ihrem Kollegen an, ihm sämtliche Tweets des POTUS per Privatnachricht weiterzuleiten.

Die Britin macht immer wieder mit ihren offenen und meist ziemlich lustigen Tweets Schlagzeilen. Im Februar legte sie sich auf Twitter mit einer Trump-Unterstützerin an, die verkündet hatte, nach 17 Jahren Fan-Treue all ihre "Harry Potter"-Bücher zu verbrennen. "Ich schätze, es ist wahr, dass du ein Mädchen dazu bringen kannst, Bücher über den Aufstieg und Fall eines Alleinherrschers zu lesen", schrieb Rowling. "Aber du kannst sie trotzdem nicht zum Denken bewegen."

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