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Uber bezahlt Fahrern den Personenbeförderungsschein

Nach eigenen Angaben hat Uber in Deutschland rund 6000 Fahrer. Foto: Christoph Dernbach/Archiv

Der umstrittene Chauffeur-Dienst Uber will nicht aufgeben und spätestens im Sommer in Deutschland einen legalen Service starten. Dieser Fahrdienst solle von Fahrern übernommen werden, die über einen Personenbeförderungsschein verfügten.

Das Unternehmen finanziere seinen Freizeitchauffeuren den Erwerb des Scheins, sagte Uber-Deutschland-Manager Fabien Nestmann der «Wirtschaftswoche». Auch finanziere man die Kosten für die Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer, wenn sich die Fahrer als Taxi- und Mietwagenunternehmer lizenzieren lassen wollten.

Nach eigenen Angaben hat das US-Unternehmen in Deutschland rund 6000 Fahrer. Beim Service UberPop bieten Privatleute mit ihren Autos über eine Handy-App ihre Fahrdienste an. Das Frankfurter Landgericht hatte dies kürzlich für wettbewerbswidrig erklärt. Den Privatfahrern fehle die notwendige Lizenz, Uber stifte sie zum Rechtsbruch an.

Bericht Wirtschaftswoche