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Udo Lindenberg trauert um verstorbene Gitarristin

Auf Instagram fasste Udo Lindenberg die Trauer um den Verlust seiner langjährigen Gitarristin Carola Kretschmer in berührende Worte. (Bild: Getty Images / Andreas Rentz)
Auf Instagram fasste Udo Lindenberg die Trauer um den Verlust seiner langjährigen Gitarristin Carola Kretschmer in berührende Worte. (Bild: Getty Images / Andreas Rentz)

Traurige Nachricht für den Panikrocker: Auf Instagram hat sich Udo Lindenberg mit emotionalen Worten von seiner langjährigen Gitarristin Carola Kretschmer verabschiedet. Die Musikerin starb mit 74 Jahren.

Carola Kretschmer war über Jahre nicht aus dem Panikorchester von Udo Lindenberg wegzudenken. Umso überraschender kommt nun die traurige Nachricht über den Tod der Musikerin. Sie wurde 74 Jahre alt. In einem bewegenden Instagram-Post gedenkt Udo Lindenberg seiner jahrelangen Weggefährtin.

Zu einem Schwarz-Weiß-Bild, das die Gitarristin auf der Bühne zeigt, schreibt Lindenberg: "Echt 'n Schocker - sehr traurig. Unsere geliebte Tigerin von Eschnapur, Carola Kretschmer, unsere Pionierin an der Gitarre und im Leben, ist jetzt letzte Nacht schon mal vorgegangen und checkt die andere Seite des Flusses ..." Er habe die Musikerin seit 50 Jahren gekannt und habe mit ihr Zeit auf dem "Segelboot", "hoch im Norden" und in "travelin' shoes" verbracht.

Lindenberg würdigt "Zauberfinger" von Carola Kretschmer

Außerdem bezeichnet die Musiklegende Kretschmer in dem Post als "knallharte Konsequenz ohne Kompromisse" - auch wegen ihrer sexuellen Selbstfindung. "Erst im 'falschen Körper' als 'Thomas' geboren, hat sie das dann voll durchgezogen, ihre Transition, von den Anfangsschwierigkeiten bis zur vollen stolzen Souveränität", schreibt er.

Auf der Bühne habe sie dazu beigetragen, den Sound des Panikorchesters zu "revolutionieren", adelt Lindenberg die Künstlerin. Weiter erinnert der Sänger an die "tiefe Seele" und die "Zauberfinger" von Carola Kretschmer: "Wenn sie in unseren Liveshows das Solo von 'Das Leben' gespielt hat, hielten 50.000 Leute im Stadion den Atem an."