Umfrage: Smart City: Berliner wollen das vernetzte Haus

Über die Hälfte der Berliner erwartet vom Ausbau der sogenannten Smart-City-Technologien positive Auswirkungen auf das eigene Leben.

Per Smart Phone die Heizung daheim regulieren, beim Einkauf im Supermarkt vom Kühlschrank die Information erhalten, dass die Milch mal wieder ausgegangen ist – all dies sind Beispiele, was sich mit intelligenter Technologie so alles möglich ist. Mehr als die Hälfte der Berliner erwartet vom Ausbau der sogenannten Smart-City-Technologien positive Auswirkungen auf das eigene Leben in den Bereichen Alltagskomfort, Energieeffizienz und Umweltschutz. Das sind die Kernaussagen einer Umfrage, die der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) gemeinsam mit dem landeseigenen Wohnungsunternehmen Stadt und Land durchgeführt und am Montag veröffentlicht hat.

"Wir haben gerne mitgemacht, weil unsere Mieter Umfragen gewohnt sind, weil wir regelmäßig die Mieterzufriedenheit abfragen", sagte Stadt und Land-Geschäftsführerin Anne Keilholz. "Zudem wollen wir die Digitalisierung vorantreiben und müssen daher wissen, welchen Nutzen sich die Mieter davon versprechen", so Keilholz. Der Fragebogen, den der Arbeitskreis "Intelligente Infrastruktur" des VBKI vorbereitet hat, sei an Mieterhaushalte im gesamten Stadtgebiet verschickt worden.

"752 ausgefüllten Fragebögen haben wir so erhalten", ergänzte Gabor Beyer, Vorsitzender des VBKI-Ausschusses. Und die zeigen, dass in Berlin in Sachen Digitalisierung noch einiges zu leisten ist: "90 Prozent der Befragten nutzten unseren gedruckten Fragebogen, nur zehn Prozent beteiligten sich an der Online-Umfrage", so Beyer. Und d...

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