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Umwelt entdecken und schützen

Kinder der Grundschule Von-Bodelschwingh-Straße erforschten die Natur

Bäume können miteinander sprechen, und zwar auf ungewöhnliche Weise. Das und noch mehr fanden die Kinder aus der Gruppe „Baumkinder“ heraus. Sie und fünf andere junge Forscher der Gemeinschaftsgrundschule Von-Bodelschwingh-Straße begaben sich eine Woche lang in die Natur, um unter dem Motto „wir sind fair-fair zur Natur“ diese und den Umweltschutz zu ergründen. Ihre Ergebnisse stellten sie nun vor. „Wenn ein Baum merkt, dass jemand seine Blätter frisst, sendet er als Warnung an seine Nachbarn Duftstoffe aus“, erzählen die Baumkinder bei ihrem Bühnenauftritt. Bis zu 100 Meter weit könnten andere Bäume das wahrnehmen und Bitterstoffe in ihre eigenen Blätter pumpen, damit diese ungenießbar werden. Andere Erkenntnisse der Gruppe waren, dass man einen Baum nicht verletzen sollte, um ihn nicht zu schwächen. Auch Müll im Wald zu entsorgen schädige ihn. Dabei sei er so wichtig: Schließlich produziert der Wald den Sauerstoff, den wir atmen. „Eine andere Gruppe – die der Bachreporter – beschäftigte sich mit dem Thema sauberes Wasser in unseren Bächen und Flüssen“, erklärt die kommissarische Schulleiterin Sylvia Brink. Großer Raum wurde dem Thema Müll eingeräumt. So beschäftigte sich eine Gruppe mit Möglichkeiten, wie man mit Abfall nützliche Gegenstände produzieren könnte und sie verarbeiteten sogar ausrangierte Bücher zu Sitzbänken oder Tetrapacks zu Geldbörsen. Sogar ein Comic zum Thema Plastikmüll in unseren Meeren gehörte zu den Ergebnissen der Woche. Die Schulleiterin ist mit den Ergebnissen sichtlich zufrieden: „Ich hoffe, wir können unsere Schüler auf diese Weise dafür sensibilisieren, behutsam mit unseren natürlichen Ressourcen umzugehen.“...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta