UN: 1,4 Millionen ungeplante Schwangerschaften in der Corona-Pandemie
Rund zwölf Millionen Frauen weltweit haben nach Schätzungen der Vereinten Nationen wegen der Coronavirus-Pandemie Schwierigkeiten beim Zugang zu Verhütungsmitteln gehabt.
Dies habe zu etwa 1,4 Millionen ungewollten Schwangerschaften geführt, heißt es in einem am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Bericht des UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA).
#COVID19 lockdown disruptions have led to 1.4 million unintended pregnancies.@Atayeshe explains: https://t.co/INC84sdOZs@annegulland via @Telegraph
— UNFPA (@UNFPA) March 11, 2021
Die Pandemie hat demnach in 115 Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen Störungen der Versorgung bei der Familienplanung verursacht.
Dies habe etwa an Reisebeschränkungen, Lieferketten-Unterbrechungen, dem Mangel an Arzneimitteln sowie an der Überlastung der Gesundheitseinrichtungen gelegen. Gerade für das Leben von Frauen in ärmeren Ländern habe dies schwerwiegende Folgen.
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