UN Vollversammlung: "Kein neuer Kalter Krieg"
Der Auftakt der 76. UN-Generalversammlung ist bestimmt von den Spannungen der USA und Chinas. In einer aufgezeichneten Rede schlug der chinesische Präsident Xi Jinping verbindliche Töne an und betonte den Multilateralismus seines Landes: Streitigkeiten müssten durch Dialog und Zusammenarbeit beigelegt werden.
China betrachtet die Gründung der Indo-pazifischen Allianz und Atom-U-Boote für Australien als Aggression. US Präsident Joe Biden betonte, keinen "neuen Kalten Krieg" zu wollen.
Der US Präsident kündigte weiter an, den finanziellen Beitrag in den Kampf gegen den Klimawandel bis 2024 zu verdoppeln. Nächstes Thema wird die Covid-19-Pandemie sein, Biden wird eine virtuelle Konferenz leiten.
Die Vereinten Nationen werden wieder zu einem Forum, an dem sich die USA konstruktiv beteiligen, anders als unter seinem Amtsvorgänger Donald Trump.