Chinas Wechselkurspolitik? Kein Problem. Er glaube nicht, dass Peking seinen Yuan manipuliere. Niedrige Zinsen als Gefahr für die Stabilität an den Finanzmärkten? Nicht doch. Und was ist mit Notenbank-Chefin Janet Yellen? Er respektiere und schätze sie. In einem Interview vollzog US-Präsident Donald Trump gleich drei Kehrtwenden. Seine Unberechenbarkeit ist auch in der Wirtschaftspolitik die einzige Konstante. Nach seinen Aussagen in der Wirtschaftszeitung Wall Street Journal sackten am letzten Handelstag vor Ostern die Aktienkurse und der Dollar gab nach. Die US-Währung markierte zeitweise den tiefsten Stand seit zwei Wochen.
Trump hält viel von sich
Das liegt im Interesse der Trump-Regierung. Nach seinem Amtsantritt wertete die US-Währung deutlich auf. „Ich glaube, unser Dollar wird zu stark“, sagte Trump dazu. Teilweise sei er schuld daran. „Die Leute haben Vertrauen in mich“, erklärte er in seiner typischen Art. Richtig ist, dass Trump den Dollar hochgeredet hat. Dass Kapital in die USA strömte, ist aber kein Vertrauensbeweis für den Präsidenten – ganz im Gegenteil.
Tatsächlich spekulierten die Anleger...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung