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Unerwarteter Besucher: Maus „arbeitet“ in Münchner Polizeirevier

Auf leisen Pfoten: Eine Maus sorgte für Erheiterung unter Polizeibeamten in München. (Symbolbild: ddp Images)
Auf leisen Pfoten: Eine Maus sorgte für Erheiterung unter Polizeibeamten in München. (Symbolbild: ddp Images)

Bei der Polizeiinspektion 16 am Münchner Hauptbahnhof schaute kürzlich ein unerwarteter Besucher vorbei. Eine kleine Maus war in das Gebäude gelangt und posierte daraufhin für zwei Fotos, die jetzt auf Facebook die Runde machen.

Auf dem Bild sitzt die Maus auf einer Polizeimütze und schaut neugierig über deren Krempe. Doch damit nicht genug: Denn die Maus selbst trägt eine kleine blaue Miniaturmütze auf ihrem Kopf – laut einem Kommentar des Social-Media-Teams wurde diese von den Beamten selbst gebastelt. Lediglich das Logo des Polizeipräsidiums München wurde nachträglich per Photoshop auf den Hut gezaubert.

Ein weiteres Bild zeigt die Maus mit Mütze am Einsatzpult der Polizeiwache. Allerdings ist sie mehr an dem Leckerbissen in ihren Pfoten interessiert als an dem vor ihr drapierten Mikrofon. Im Begleittext der Bilder erfährt man dann auch den Namen des Nagers: „Speedy“. Zusätzlich gibt es eine augenzwinkernde Geschichte über das nächtliche Abenteuer: „Speedy durfte als Polizei-Praktikant eine Nacht lang für Sicherheit in München sorgen. Damit er auch als Vollzugsbeamter erkennbar auftreten konnte, musste natürlich auch sofort eine Polizeimütze her. Gestärkt mit ein paar Snacks, ging es nach der Einkleidung sofort an die Arbeit.“

Das kleine Nagetier ließ sich nach der nächtlichen Intervention allerdings nicht mehr blicken. Doch die Schnappschüsse sorgten natürlich trotzdem für eine ganze Menge Erheiterung auf Facebook. Eine Nutzerin etwa vermutete, dass Speedy im Bereich „Klein(st)Kriminalität“ arbeite.

Ob Speedy wohl erneut für Recht und Ordnung sorgen wird? Es bleibt spannend.