Unfall an Weihnachten: Mann von eigenem Hund getötet

Ein Hund wurde vom besten Freund zur Bestie und fiel sein Herrchen an.

Ausgerechnet am Weihnachtstag wurde der US-amerikanische Familienvater Eddie Cahill offenbar von seinem geliebten Hund, dem Pit Bull Fat Boy, zu Tode zerfleischt. Die ahnungslose Ehefrau des 40-Jährigen, Blanca Rodriguez, kam vom Besuch bei ihren Eltern nach Hause und fand ihren Mann tot vor. Er hatte zahlreiche Bisswunden und lag in seinem eigenen Blut, wie "Daily Mail" berichtet. Der Hund hatte das Blut seines Herrchens noch um sein Maul verteilt.

Die trauernde Witwe erinnert sich: "Seine Hunde waren sein Leben." Sie wolle auf keinen Fall, dass die Menschen nun schlecht von Pit Bulls denken. Ihr Mann habe die Tiere geliebt und es sei einfach ein schreckliches Unglück geschehen.

Sie vermutet, dass ihr Mann womöglich die Knochen, die die Hunde zu Weihnachten bekommen hatten, aus Spaß versteckt haben könnte. Was als Spiel gemeint war, habe ihrer Ansicht nach die Attacke ausgelöst. Dabei war Fat Boy eigentlich kein aggressives Tier. "Sie waren immer sehr verspielte Hunde. Einer schlief bei unseren Töchtern im Zimmer und der andere bei mir und meinem Mann."

Allerdings machte die Ehefrau der Polizei gegenüber widersprüchliche Angaben. Der Hund sei "gewalttätig und unberechenbar" gewesen und sie hätte ihren Mann darum gebeten, das Tier einschläfern zu lassen. Doch dieser konnte es nicht übers Herz bringen und musste seine Liebe mit dem Tod bezahlen. Inzwischen wurde Fat Boy nun doch eingeschläfert.

Was sich tatsächlich an diesem verhängnisvollen Weihnachtstag zugetragen hat und wie es zum Tod von Eddie Cahill kam, lässt sich wohl nicht mehr zweifelsfrei klären. Das Opfer und der 'Täter' sind nicht mehr am Leben und die Ehefrau kam erst nach dem Vorfall wieder nach Hause.

Bild Copyright: Thinkstock