COVID-19-Pandemie:

Die aktuellen Meldungen zum Coronavirus auf einen Blick

Ungenierter "Bares für Rares"-Verkäufer will nur eins wissen: "Habe ich ein Schnäppchen gemacht oder nicht?"

  • Bei dem genannten Flohmarktpreis schlackerten in der Mittwochsausgabe der ZDF-Show "Bares für Rares" sogar Trödel-Experte Horst Lichter die Ohren. Dazu kam, dass der Verkäufer eigentlich nur den Rahmen kaufen wollte. Und gar nicht wusste, welchen Schatz er mit dem Bilderkauf erworben hatte. (Bild: ZDF)
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    Flohmarktfund

    Bei dem genannten Flohmarktpreis schlackerten in der Mittwochsausgabe der ZDF-Show "Bares für Rares" sogar Trödel-Experte Horst Lichter die Ohren. Dazu kam, dass der Verkäufer eigentlich nur den Rahmen kaufen wollte. Und gar nicht wusste, welchen Schatz er mit dem Bilderkauf erworben hatte. (Bild: ZDF)
  • Das Bild war dem Verkäufer aus Mönchengladbach auch jetzt noch reichlich egal. Er wollte nur wissen: "Habe ich auf dem Flohmarkt ein Schnäppchen gemacht oder nicht?" Diese brennende Frage konnte ihm Expertin Dr. Friederike Werner mit Sicherheit beantworten. Denn sie erkannte den wahren Wert seines Trödelfunds. (Bild: ZDF)
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    Schnäppchen oder nicht?

    Das Bild war dem Verkäufer aus Mönchengladbach auch jetzt noch reichlich egal. Er wollte nur wissen: "Habe ich auf dem Flohmarkt ein Schnäppchen gemacht oder nicht?" Diese brennende Frage konnte ihm Expertin Dr. Friederike Werner mit Sicherheit beantworten. Denn sie erkannte den wahren Wert seines Trödelfunds. (Bild: ZDF)
  • Laut Expertin Dr. Werner handelte es sich um eine echte Druckgrafik des afrikanischen Künstlers Bruce Onobrakpeya. Das Blatt mit der abstrahierten Darstellung eines Milchverkäufers war handsigniert, mit der Jahreszahl 1984 datiert und trug die Seriennummer 13 bei einer Auflage von 75 Blättern. So die Fakten. (Bild: ZDF)
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    Klare Fakten

    Laut Expertin Dr. Werner handelte es sich um eine echte Druckgrafik des afrikanischen Künstlers Bruce Onobrakpeya. Das Blatt mit der abstrahierten Darstellung eines Milchverkäufers war handsigniert, mit der Jahreszahl 1984 datiert und trug die Seriennummer 13 bei einer Auflage von 75 Blättern. So die Fakten. (Bild: ZDF)
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  • Doch die Expertin führte weiter aus, dass der Künstler auf dem internationalen Markt sehr gut gehandelt und seit den 1960er-Jahren in renommierten Museen wie der Tate Gallery in London ausgestellt wird. Er ist vor allem für seine Experimente mit den Techniken "Deep Etching" in Kombination mit dem Einsatz von Säure bekannt - und dieses Bild sei ein fulminantes Beispiel dafür. (Bild: ZDF)
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    International angesehen!

    Doch die Expertin führte weiter aus, dass der Künstler auf dem internationalen Markt sehr gut gehandelt und seit den 1960er-Jahren in renommierten Museen wie der Tate Gallery in London ausgestellt wird. Er ist vor allem für seine Experimente mit den Techniken "Deep Etching" in Kombination mit dem Einsatz von Säure bekannt - und dieses Bild sei ein fulminantes Beispiel dafür. (Bild: ZDF)
  • Nun musste der Verkäufer grinsen. Denn auf dem Flohmarkt hatte er gerade einmal schlappe 3 (!) Euro für den Druck bezahlt. Anscheinend reichten die Ausführungen der Expertin bereits aus, seine Frage zu beantworten: Mit seinem Bild hatte er wohl einen Volltreffer gelandet. Doch wie viel war der Druck wirklich wert? (Bild: ZDF)
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    Grinsender Verkäufer

    Nun musste der Verkäufer grinsen. Denn auf dem Flohmarkt hatte er gerade einmal schlappe 3 (!) Euro für den Druck bezahlt. Anscheinend reichten die Ausführungen der Expertin bereits aus, seine Frage zu beantworten: Mit seinem Bild hatte er wohl einen Volltreffer gelandet. Doch wie viel war der Druck wirklich wert? (Bild: ZDF)
  • Der Wunschpreis des Verkäufers lag nun bei 100 Euro für das Blatt. Doch die Expertin taxierte den Wert auf bis zu 800 Euro. "Wow! Was für ein Investment", würdigte auch Horst Lichter den Kauf. Der Verkäufer war laut eigener Aussage "total geflasht": "Ab jetzt gehe ich häufiger auf den Flohmarkt!" (Bild: ZDF)
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    "Ich bin total geflasht"

    Der Wunschpreis des Verkäufers lag nun bei 100 Euro für das Blatt. Doch die Expertin taxierte den Wert auf bis zu 800 Euro. "Wow! Was für ein Investment", würdigte auch Horst Lichter den Kauf. Der Verkäufer war laut eigener Aussage "total geflasht": "Ab jetzt gehe ich häufiger auf den Flohmarkt!" (Bild: ZDF)
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  • Auch die Händler mussten erst eimal genauer hinsehen. Und als Christian Vechtel zunächst nur den Vornamen des Künstlers vorlas, kamen schon die ersten Scherze. Händler Julian Schmitz-Avila tippte auf den Moderator Bruce Darnell, sein Kollege Jan Cicek auf den Schauspieler Bruce Willis. (Bild: ZDF)
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    Bruce wer?

    Auch die Händler mussten erst eimal genauer hinsehen. Und als Christian Vechtel zunächst nur den Vornamen des Künstlers vorlas, kamen schon die ersten Scherze. Händler Julian Schmitz-Avila tippte auf den Moderator Bruce Darnell, sein Kollege Jan Cicek auf den Schauspieler Bruce Willis. (Bild: ZDF)
  • Julian Schmitz-Avila gestand, dass die Händler nicht viel afrikanische Kunst zu Gesicht bekämen. Doch der Künstler ist bekannt und das Stück limitiert - somit sei das Objekt "spannend". Nach einem kleinen Wettbieten der Kollegen zahlte Schmitz-Avila letztlich 400 Euro für den Druck. (Bild: ZDF)
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    Keine Experten afrikanischer Kunst

    Julian Schmitz-Avila gestand, dass die Händler nicht viel afrikanische Kunst zu Gesicht bekämen. Doch der Künstler ist bekannt und das Stück limitiert - somit sei das Objekt "spannend". Nach einem kleinen Wettbieten der Kollegen zahlte Schmitz-Avila letztlich 400 Euro für den Druck. (Bild: ZDF)
  • Am Ende ließ es sich der Verkäufer nicht nehmen, seinen Einkaufspreis von 3 Euro auf dem Flohmarkt zu nennen. Doch die Händler reagierten gelassen: "Es sei ihnen gegönnt!", "Viel Erfolg beim nächsten Flohmarkt!" und "Das nennt man eine gute Marge!" (Bild: ZDF)
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    "Es sei ihnen gegönnt!"

    Am Ende ließ es sich der Verkäufer nicht nehmen, seinen Einkaufspreis von 3 Euro auf dem Flohmarkt zu nennen. Doch die Händler reagierten gelassen: "Es sei ihnen gegönnt!", "Viel Erfolg beim nächsten Flohmarkt!" und "Das nennt man eine gute Marge!" (Bild: ZDF)
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  • Ebenfalls einen Abnehmer im Händlerraum fanden sieben Designerstühle von Giancarlo Piretti. Sven Deutschmanek taxierte die Klappstühle auf 350 bis 700 Euro. Händler Christian Vechtel zahlte immerhin 450 Euro dafür. (Bild: ZDF)
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    Designerstühle

    Ebenfalls einen Abnehmer im Händlerraum fanden sieben Designerstühle von Giancarlo Piretti. Sven Deutschmanek taxierte die Klappstühle auf 350 bis 700 Euro. Händler Christian Vechtel zahlte immerhin 450 Euro dafür. (Bild: ZDF)
  • Ausgefallenes Geschirr von der bekannten Firma Villeroy & Boch von 1896 wurde von Händlerin Elisabeth Nüdling für 150 Euro ersteigert. (Bild: ZDF)
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    Blätter-Geschirr aus Steingut

    Ausgefallenes Geschirr von der bekannten Firma Villeroy & Boch von 1896 wurde von Händlerin Elisabeth Nüdling für 150 Euro ersteigert. (Bild: ZDF)
  • Bei dem Pokal von 1914 handelte es sich wohl um ein Ehrengeschenk. Der Verkäufer vermutete echtes Silber, doch leider handelte es sich nur um eine Kupfer-Zink-Legierung. Der taxierte Wert: 200 bis 250 Euro. Weil der Einkaufspreis bei 900 Euro lag, entschied sich der Besitzer gegen einen Verkauf und nahm den Pokal wieder mit. (Bild: ZDF)
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    Pokal ohne Händlerkarte

    Bei dem Pokal von 1914 handelte es sich wohl um ein Ehrengeschenk. Der Verkäufer vermutete echtes Silber, doch leider handelte es sich nur um eine Kupfer-Zink-Legierung. Der taxierte Wert: 200 bis 250 Euro. Weil der Einkaufspreis bei 900 Euro lag, entschied sich der Besitzer gegen einen Verkauf und nahm den Pokal wieder mit. (Bild: ZDF)
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  • Für die Schiffsplakette des Nuklearschiffs "Otto Hahn" wünschte sich die Verkäuferin 80 Euro. Für Sven Deutschmanek war das Objekt eine "schöne Erinnerung" an das einzige deutsche Schiff mit Kernenergieantrieb. Er taxierte den Wert auf 80 bis 120 Euro - und lag damit goldrichtig! Händler Vechtel bezahlte für das Stück Schifffahrtsgeschichte 120 Euro. (Bild: ZDF)
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    Schiffsplakette

    Für die Schiffsplakette des Nuklearschiffs "Otto Hahn" wünschte sich die Verkäuferin 80 Euro. Für Sven Deutschmanek war das Objekt eine "schöne Erinnerung" an das einzige deutsche Schiff mit Kernenergieantrieb. Er taxierte den Wert auf 80 bis 120 Euro - und lag damit goldrichtig! Händler Vechtel bezahlte für das Stück Schifffahrtsgeschichte 120 Euro. (Bild: ZDF)
  • Das Armband mit Amethysten hatte keine Punzen, doch laut Expertise handelte sich um 750er Gold und war somit bis zu 1.000 Euro wert. Händlerin Elisabeth Nüdling zahlte mit 1.150 Euro sogar noch ein bisschen mehr für das schöne Stück. (Bild: ZDF)
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    Goldarmband mit Amethysten

    Das Armband mit Amethysten hatte keine Punzen, doch laut Expertise handelte sich um 750er Gold und war somit bis zu 1.000 Euro wert. Händlerin Elisabeth Nüdling zahlte mit 1.150 Euro sogar noch ein bisschen mehr für das schöne Stück. (Bild: ZDF)
Bei dem genannten Flohmarktpreis schlackerten in der Mittwochsausgabe der ZDF-Show "Bares für Rares" sogar Trödel-Experte Horst Lichter die Ohren. Dazu kam, dass der Verkäufer eigentlich nur den Rahmen kaufen wollte. Und gar nicht wusste, welchen Schatz er mit dem Bilderkauf erworben hatte. (Bild: ZDF)
Das Bild war dem Verkäufer aus Mönchengladbach auch jetzt noch reichlich egal. Er wollte nur wissen: "Habe ich auf dem Flohmarkt ein Schnäppchen gemacht oder nicht?" Diese brennende Frage konnte ihm Expertin Dr. Friederike Werner mit Sicherheit beantworten. Denn sie erkannte den wahren Wert seines Trödelfunds. (Bild: ZDF)
Laut Expertin Dr. Werner handelte es sich um eine echte Druckgrafik des afrikanischen Künstlers Bruce Onobrakpeya. Das Blatt mit der abstrahierten Darstellung eines Milchverkäufers war handsigniert, mit der Jahreszahl 1984 datiert und trug die Seriennummer 13 bei einer Auflage von 75 Blättern. So die Fakten. (Bild: ZDF)
Doch die Expertin führte weiter aus, dass der Künstler auf dem internationalen Markt sehr gut gehandelt und seit den 1960er-Jahren in renommierten Museen wie der Tate Gallery in London ausgestellt wird. Er ist vor allem für seine Experimente mit den Techniken "Deep Etching" in Kombination mit dem Einsatz von Säure bekannt - und dieses Bild sei ein fulminantes Beispiel dafür. (Bild: ZDF)
Nun musste der Verkäufer grinsen. Denn auf dem Flohmarkt hatte er gerade einmal schlappe 3 (!) Euro für den Druck bezahlt. Anscheinend reichten die Ausführungen der Expertin bereits aus, seine Frage zu beantworten: Mit seinem Bild hatte er wohl einen Volltreffer gelandet. Doch wie viel war der Druck wirklich wert? (Bild: ZDF)
Der Wunschpreis des Verkäufers lag nun bei 100 Euro für das Blatt. Doch die Expertin taxierte den Wert auf bis zu 800 Euro. "Wow! Was für ein Investment", würdigte auch Horst Lichter den Kauf. Der Verkäufer war laut eigener Aussage "total geflasht": "Ab jetzt gehe ich häufiger auf den Flohmarkt!" (Bild: ZDF)
Auch die Händler mussten erst eimal genauer hinsehen. Und als Christian Vechtel zunächst nur den Vornamen des Künstlers vorlas, kamen schon die ersten Scherze. Händler Julian Schmitz-Avila tippte auf den Moderator Bruce Darnell, sein Kollege Jan Cicek auf den Schauspieler Bruce Willis. (Bild: ZDF)
Julian Schmitz-Avila gestand, dass die Händler nicht viel afrikanische Kunst zu Gesicht bekämen. Doch der Künstler ist bekannt und das Stück limitiert - somit sei das Objekt "spannend". Nach einem kleinen Wettbieten der Kollegen zahlte Schmitz-Avila letztlich 400 Euro für den Druck. (Bild: ZDF)
Am Ende ließ es sich der Verkäufer nicht nehmen, seinen Einkaufspreis von 3 Euro auf dem Flohmarkt zu nennen. Doch die Händler reagierten gelassen: "Es sei ihnen gegönnt!", "Viel Erfolg beim nächsten Flohmarkt!" und "Das nennt man eine gute Marge!" (Bild: ZDF)
Ebenfalls einen Abnehmer im Händlerraum fanden sieben Designerstühle von Giancarlo Piretti. Sven Deutschmanek taxierte die Klappstühle auf 350 bis 700 Euro. Händler Christian Vechtel zahlte immerhin 450 Euro dafür. (Bild: ZDF)
Ausgefallenes Geschirr von der bekannten Firma Villeroy & Boch von 1896 wurde von Händlerin Elisabeth Nüdling für 150 Euro ersteigert. (Bild: ZDF)
Bei dem Pokal von 1914 handelte es sich wohl um ein Ehrengeschenk. Der Verkäufer vermutete echtes Silber, doch leider handelte es sich nur um eine Kupfer-Zink-Legierung. Der taxierte Wert: 200 bis 250 Euro. Weil der Einkaufspreis bei 900 Euro lag, entschied sich der Besitzer gegen einen Verkauf und nahm den Pokal wieder mit. (Bild: ZDF)
Für die Schiffsplakette des Nuklearschiffs "Otto Hahn" wünschte sich die Verkäuferin 80 Euro. Für Sven Deutschmanek war das Objekt eine "schöne Erinnerung" an das einzige deutsche Schiff mit Kernenergieantrieb. Er taxierte den Wert auf 80 bis 120 Euro - und lag damit goldrichtig! Händler Vechtel bezahlte für das Stück Schifffahrtsgeschichte 120 Euro. (Bild: ZDF)
Das Armband mit Amethysten hatte keine Punzen, doch laut Expertise handelte sich um 750er Gold und war somit bis zu 1.000 Euro wert. Händlerin Elisabeth Nüdling zahlte mit 1.150 Euro sogar noch ein bisschen mehr für das schöne Stück. (Bild: ZDF)

Rainer Hermanns aus Mönchengladbach hatte kein Interesse an seiner Druckgrafik. Von der "Bares für Rares"-Expertin wollte er nur wissen, ob er seinen Flohmarkt-Schnapper teuer verkaufen kann.

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