Fällt der Bachelor auf eine Fake-Kandidatin rein?

Alls nur für Instagram? Die Anti-Michèle-Front erhob mal wieder schwere Vorwürfe gegen eine der Favoritinnen des "Bachelor". Der ahnt weiterhin nichts: "Entweder er sieht's selber - oder er soll in sein Unglück rennen!", so die einhellige Meinung.

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Doch die Eifersucht auf Michèle (Bild) nagte an Mimi: "Wenn er sich für sie entscheidet, dann ist es nach Drehschluss vorbei mit dieser Maskerade!", glaubt Mimi. (Bild: TVNOW)

Immer wieder Michèle: Seit Folge eins ist die 27-jährige Kölnerin ein Dorn im Auge ihrer Konkurrentinnen. Der Grund: Sie hatte schon vor der RTL-Sendung Kontakt mit dem "Bachelor" über Instagram. Jetzt gab es mal wieder ordentlich Gelegenheit zum Lästern. Dabei waren Michèles Lieblingsfeindinnen mit perfiden Unterstellungen nicht gerade sparsam.

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Nach einem Gruppendate zum Eislaufen kehrten nur drei der vier Damen in die neue Behausung, ein Chalet am Chiemsee, zurück. Michèle durfte den Abend dagegen mit Niko ausklingen lassen - mal wieder! Während der 30-jährige IT-Projektmanager versuchte, seine Traumfrau aus der Reserve zu locken ("Wie oft soll ich dir in deinen noch so tollen Hintern treten!"), lästerten sich Mimi, Stephie und Karina in Rage.

Michèle durfte den Abend nach einem Gruppendate zum Eislaufen mit Niko ausklingen lassen. (Bild: TVNOW)
Michèle durfte den Abend nach einem Gruppendate zum Eislaufen mit Niko ausklingen lassen. (Bild: TVNOW)

Vorwürfe beim "Bachelor" (RTL): "Wenn die Kamera aus ist, schubst sie einen"

"Entweder er sieht's selber - oder er soll in sein Unglück rennen!", motzte Stephie, die glaubt, dass Michèle es nur auf neue Instagram-Follower abgesehen hat. "Wieso will sie ihn vorher auf Instagram nicht treffen? Aber jetzt, weil er der Bachelor ist? Willst du mich verarschen! Mich regt dieses Fake-Getue einfach auf! Ich könnte kotzen bei sowas!"

Karina legte noch einen drauf und behauptete: "Wenn die Kamera aus ist, schubst sie einen, haut einem die Jacke ins Gesicht!" Stephie pflichtete ihr bei: "Sie rennt einen so um!" Mimi sieht bei Michèle ebenfalls keine ehrlichen Motive für ihre Teilnahme beim "Bachelor": "Wenn er sich für sie entscheidet, dann ist es nach Drehschluss vorbei mit dieser Maskerade!", prognostizierte sie.

Mimi durfte
Mimi durfte "ihren" Niko endlich knutschen. Dazu läuteten die Glocken. (Bild: TVNOW)

"Hab definitiv wieder ein Stück meines Herzens verloren!"

Mimi würde natürlich viel lieber selber die allerletzte Rose von Niko bekommen. Und diesem Ziel kam sie diese Woche ein gutes Stück näher. Denn auch die 26-Jährige durfte nach einem Gruppendate als Einzige bleiben - und das über Nacht. Als sich die Turteltauben das erste Mal küssten, läuteten sogar die Glocken. Wenn das kein Zeichen von ganz oben ist! "Jetzt kannst du auch noch gut küssen!", beschwerte sich Mimi. "Das ist ein unfaires Spiel. Erzähl mir doch mal was Negatives über dich!" Dieser Forderung kam Niko gleich nach: "Ich bin der 'Bachelor'!" - "Das ist kacke, ja!"

Während Mimi in dieser "traumhaft schönen Nacht" feststellte, dass sie und Niko "im echten Leben, ohne Kameras, trotzdem harmonieren", und er zugab, ein Stück seines Herzens verloren zu haben, stellte sich beim Rest im Chalet nur eine Frage: "Kommt sie auch noch mal wieder heute?" Nein, kam sie nicht. Am nächsten Morgen war die Neugierde bei den Damen dafür umso größer. Außer bei Michèle, die wollte Mimis Ausführungen, die dann allerdings recht spärlich ausfielen, gar nicht lauschen: "Wär das ok, wenn ich gehe? Nicht, dass du es böse auffasst!" Michèle wollte lieber an dem festhalten, "was ich mit ihm vor zwei Tagen erlebt habe". Man könne sich ohnehin denken, was vorgefallen sei, was Insta-Michèles Laune nicht gerade hob.

Mimi freute sich, dass sie und Niko
Mimi freute sich, dass sie und Niko "im echten Leben, ohne Kameras, trotzdem harmonieren". (Bild: TVNOW)

Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!

Am katastrophalsten war diese Woche aber definitiv für Linda: Nicht nur, dass man die Drama-Queen aus ihrem neu eroberten Einzelzimmer schmeißen wollte, um dort die "Schnarcher" einzuquartieren ("Ich hab immer gehört, ich schnarche sehr elegant. Ich schnarche wie 'ne Lady!"). Der "Bachelor" hatte die Dreistigkeit, sie nur zum Gruppendate einzuladen. "Das ist sehr, sehr demütigend! Was soll ich da? Das ist für mich ein Schlag ins Gesicht!"

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"Linda hatte nicht die beste Laune. Ich habe es gleich an den Blicken gemerkt", stellte dann auch Niko fest, dem sie im Vier-Augen-Gespräch am Pool-Rand sogleich eine kleine Szene machte. "Gott, du bist ja richtig eifersüchtig!", freute der sich fast schon. "Ich mag es, dass sie in den Momenten zeigt: 'Ich bin nicht der Tsunami, die Powerfrau, ich kann auch anders!'" Gut, dass er ihr am Ende der Folge eine Rose gab, denn sonst wäre es richtig gefährlich geworden: "Dann würde ich ihn wirklich beleidigen - und einen Uppercut geben!", versprach die offensichtliche Box-Freundin den RTL-Kameras.

Erster Kuss der Staffel - aber keine Rose!

Doch auch ohne Aufwärtshaken wurde die Verteilung der Schnittblumen mal wieder reichlich unschön. Der "Bachelor" fand die ständigen "Bestätigungsgespräche" mit der Zeit "etwas anstrengend": "Es geht um taktisches Geplänkel, es geht um andere Frauen, da verliert man ein bisschen mein Interesse!" Er wolle lieber Gespräche, an die er anknüpfen möchte: "Und davon gab es heute nicht viel. Ich habe mich gefühlt, als wär ich heute auf dem heißen Stuhl!"

Auf dem Schleudersitz saßen dagegen Laura und Denise. Für sie ging die Reise unsanft zu Ende. Denise bekam zwar den ersten Kuss der Staffel, doch das half ihr offensichtlich nichts: "Denise ist eine Traumfrau, aber sie ist nicht meine Traumfrau. Wir haben stark angefangen, aber dann ist es abgeflacht!" Die Blondine zeigte sich erwartungsgemäß verletzt und enttäuscht von Niko und brach mal wieder in Tränen aus. Zu Handgreiflichkeiten kam es erfreulicherweise aber nicht.

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