Uni distanziert sich umgehend - Ex-Mitarbeiterin fragt, ob Hurrikan Helene eine Strafe Gottes für MAGA-Anhänger sei
Eine ehemalige Mitarbeiterin der Universität von Kentucky, Betsy Packard, sorgte für Aufregung, indem sie Hurrikan Helene als Gottes Strafe für Trump-Anhänger bezeichnete. Der Hurrikan hat mindestens 116 Menschen das Leben gekostet und die Wiederaufbauten werden als sehr langwierig eingeschätzt.
Eine ehemalige Mitarbeiterin der Universität von Kentucky, Betsy Packard, sorgte kürzlich für erhebliche Aufregung in sozialen Medien. Sie fragte, ob Hurrikan Helene Gottes Strafe für Anhänger des ehemaligen Präsidenten Donald Trump sei. Wie „Fox News“ berichtet, äußerte Packard diese kontroverse Meinung in mehreren Beiträgen auf X. Ihr Kommentar lautete: „Was wäre, wenn GOTT die MAGA-Bevölkerung für ihren Hass und ihre Heuchelei bestraft? Funktioniert für mich!“ Trump steht für Make America Great Again - kurz MAGA.
Nachdem ihre Bemerkung auf breite Ablehnung gestoßen war, setzte Packard ihre provokativen Äußerungen fort und schrieb: „Ein Akt Gottes hat euch getroffen, und ihr hört Ihn immer noch nicht? Gott ist offensichtlich mächtig wütend auf MAGA.“
Universität Kentucky distanziert sich von Aussagen
Die Universität von Kentucky distanzierte sich umgehend von Packards Äußerungen. Ein Sprecher sagte gegenüber „Fox News“: „Solche Aussagen sind abscheulich und spiegeln nicht unsere Werte als Institution wider.“ Die Universität hat Packards Biografie von ihrer Website entfernt und betont, dass sie seit 2022 nicht mehr dort beschäftigt sei.
Hurrikan Helene fegte als Kategorie-4-Sturm mit Geschwindigkeiten von bis zu 225 km/h über die südöstlichen USA hinweg und hinterließ eine Spur der Verwüstung von Florida bis nach Virginia. Laut „Daily Mail“ wurden mindestens 116 Todesfälle gemeldet. Millionen von Haushalten sind nach wie vor ohne Strom, und die Wiederaufbauarbeiten werden als langwierig und schwierig eingeschätzt.