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Union Berlin: Kruse ist bei Union schon im Angriffsmodus

Berlin. Sein erster Auftritt an der Alten Försterei hatte schon jenen Hauch von Extravaganz, den man sich auch in der anstehenden Saison in der Fußball-Bundesliga von ihm wünscht. Mit dem Motorrad und im kurzärmeligen roten Shirt fuhr Max Kruse lässig auf das Gelände des 1. FC Union.

Wenig später hatte der achte Zugang der Berliner in diesem Sommer das erste Duell gegen seinen Teamkollegen im Sturm bereits gewonnen. Mit einem Strahlen im Gesicht präsentierte Kruse das Trikot mit der Rückennummer zehn. Diese hatte in den vergangenen zwei Jahren Sebastian Andersson auf dem Rücken getragen.

Doch im Grunde hatte der 32-Jährige damit auch dem Schweden einen Gefallen getan. Seit Andersson bei Union ist, wollte der Angreifer schon immer die Nummer neun tragen. Diese war jedoch durch Sebastian Polter besetzt. Durch Polters Weggang ist dieser Nummerntausch nun möglich geworden.

Kruse fühlt sich bei Union Berlin willkommen

Max Kruse ist ohne Zweifel eine Nummer im deutschen Fußball. Mit dem ehemaligen Profi von Werder Bremen holten sich die Köpenicker auch jene Aufbruchstimmung in den Kader, die bei den bisherigen sieben Neuverpflichtungen dieser Transferperiode vielleicht noch gefehlt hatte.

Von Kruse wird nichts anderes erwartet als Tore. Und Spielwitz. Und Führungsqualitäten. „Es gab viele Faktoren“ für den Wechsel zu Union, erzählte Kruse am Freitagnachmittag. Grundsätzlich sei es für ihn darum gegangen, „ein gutes Bauchgefühl zu haben, gute Gespräche zu führen. Ich glaube, Union war der erste ...

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