Universitäten: Digitale Lehre: Bildschirm-Seminare statt Hörsaal

Berlin. Computer statt Hörsaal: Innerhalb weniger Wochen haben alle Berliner Hochschulen in der Corona-Pandemie im Frühjahr auf digitale Lehre umgestellt. Zum Ende der Vorlesungszeit am 18. Juli ist klar: Das wird zu großen Teilen auch so bleiben.

„Die Lehre im Wintersemester wird erneut im Wesentlichen digital stattfinden“, sagte Hans-Ulrich Heiß, Vizepräsident für Lehre, Digitalisierung und Nachhaltigkeit an der Technischen Universität Berlin (TU). Ausnahmen seien Laborkurse und einige kleinere Seminare. „Wir wollen darüber hinaus für unsere Erstsemester in Bachelorstudiengängen jeweils eine Pflichtveranstaltung in Präsenz anbieten“, ergänzte er. Gerade für die Anfänger sei es wichtig, Kommilitonen persönlich kennenzulernen, auch, um Lerngruppen zu bilden.

Ähnlich plant das auch die Humboldt-Universität. Ein großer Wunsch sei eine Rückkehr zur Präsenzlehre, sagte Sprecher Frank Aischmann. Doch solange die Pandemie anhalte, müssten weiterhin zum Großteil digitale Angebote bereitstehen – allein schon mit Blick auf Risikogruppen und die nötigen Abstände.

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