Unser Held: Prinz Harry bringt 262 Elefanten in Sicherheit

Fast hätte niemand von dieser Heldentat etwas mitbekommen, da Prinz Harry klammheimlich nach Afrika geflogen ist, um Elefanten zu helfen. Er schloss sich einer Nonprofit-Organisation an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die grauen Riesen zu retten und gegen Wilderei zu schützen.

Privilegiert, verwöhnt und für keine harte Arbeit zu gebrauchen? Das trifft auf Prinz Harry nicht zu. In Malawi konnte der britische Prinz seine Kenntnisse als Pilot einsetzen und etwas Gutes tun. Mit einem Helikopter flog der royale Held über die Steppe und halft dabei, 262 Elefanten umzusiedeln und in Sicherheit zu bringen. In khakifarbenen Shorts, einem grünen Shirt und Baseballkappe fiel Harry in dem National Park gar nicht auf. Was aber hauptsächlich an seinem bodenständigen Verhalten lag. Harry verzichtete auf jegliche königliche Extrawurst!

KROKODILE UND CAMPING-ESSEN

Mit einem Eimer duschen? Einfachstes Essen aus der Feldküche? Alles kein Problem für den 31-jährigen Prinzen. „Er ist unglaublich und sehr bodenständig. Er ist sehr sozial und ein echter Gentleman. Wir haben gemeinsam gegessen und auch zusammen im Camp übernachtet“, berichtet Patricio Ndadzela, der Direktor der Nonprofit-Organisation „African Parks“ in Malawi. Außerdem sei Harry kein bisschen ängstlich gewesen. „Wir waren in der Nähe des Flusses mit Tausenden von Krokodilen, aber Prinz Harry hatte keine Angst.“

HEIMLICH, STILL UND LEISE

Prinz Harry wollte mit seiner Anwesenheit und dem Rummel um seine Person keine Werbung für die Mission „500 Elefanten“ der Tierschutzorganisation „African Parks“ machen, sondern einfach nur helfen. Mit seinen Kenntnissen als erfahrener Pilot war er dem ganzen Team von großem Nutzen. Zum Glück waren Ndadzela und sein Team so begeistert von ihrem royalen Helfer, dass sie das Erlebte unbedingt mit der Welt teilen wollten. Sonst hätten wir wohl nie von dieser Heldentat von Prinz Harry erfahren.

Bilder: Instagram, Kensingtonroyal, Prince Harry / Getty Images