- US-Musiker nach Auftritt verhaftet - weil er einen Joint rauchte
Nach dem Auftritt auf die Wache: US-Rapper Wiz Khalifa wurde in Rumänien vom Festival-Gelände abgeführt. Der Musiker hatte seiner Cannabis-Leidenschaft am falschen Ort gefrönt und zeigte sich hinterher einsichtig.
Andere Länder, andere Gesetze: Mit der rumänischen Rauschmittelverordnung wurde US-Rapper Wiz Khalifa am vergangenen Wochenende beim "Beach, Please!"-Festival am Küstenort Costinești auf drastische Weise bekannt gemacht. Der 36-Jährige wurde nach seinem Auftritt an der rumänischen Schwarzmeerküste verhaftet. Ein beim Kurznachrichtendienst X veröffentlichter Clip zeigt, wie der Musiker von Beamten abgeführt wird - und er zeigt auch den Grund: Wiz Khalifa hatte sich auf der Bühne einen Joint angezündet.
Was der aus Pittsburgh, Pennsylvania, stammende Star offenbar nicht wusste: In Rumänien gilt Cannabis als "Risikodroge". Konsum, Besitz und Anbau sind verboten. Anders als etwa in Deutschland, wo vor Kurzem die Cannabis-Gesetzgebung liberalisiert wurde. Wiz Khalifa ist bekannt dafür, Marihuana öffentlich zu konsumieren. Auf rumänischem Staatsgebiet wird er das jedoch wohl nicht wiederholen.
"Sie waren sehr respektvoll und haben mich gehen lassen. Ich werde bald wiederkommen. Aber das nächste Mal ohne einen großen Joint", blickt Wiz Khalifa in einem Post auf X versöhnlich auf das besondere Konzerterlebnis zurück. Die Show in Costinești sei "fantastisch" gewesen. Er beteuert: "Ich wollte dem Land Rumänien gegenüber nicht respektlos sein."