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US-Präsident: Forscher warnen Trump: Klimawandel wird teuer für die USA

Forscher haben Donald Trump (einmal mehr) vor dem Klimawandel gewarnt. Laut den Experten ist die Erderwärmung sehr teuer für die USA.

Washington.  Diesmal ging der Sarkasmus von Donald Trump nach hinten los. Um seine Geringschätzung für die Klimaforschung auszudrücken, die aus seiner Sicht meist wirtschaftsfeindlichem Alarmismus verpflichtet ist, stichelte der US-Präsident vor dem ungewöhnlich frostigen Thanksgiving-Feiertag auf Twitter: „Brutaler und langer Kälteeinbruch könnte alle Rekorde brechen – was ist eigentlich aus der Erderwärmung geworden?“ Die Antwort kam postwendend.

300 Experten aus 13 Bundesbehörden, darunter das Verteidigungsministerium und die Weltraumagentur Nasa, prophezeien den Vereinigten Staaten bis zum Ende des 21. Jahrhunderts eine drastische Zunahme von Naturkata­strophen und Wetterextremen, falls nicht umgehend der Ausstoß von Treibhausgasen substanziell zurückgefahren wird.

Im 1600 Seiten starken Regierungs-Bericht („National Climate Assessment“, NCA) wird erstmals für jeden Bundesstaat ein wahrscheinliches Schadensszenario aufgemacht – von der Landwirtschaft über die Industrie bis zur Energieversorgung.

Forscher warnen vor eindeutig menschengemachtem Klimawandel

Danach können häufigere und heftigere Hitzewellen, Dürren, Überflutungen, Stürme und Brände gegen Ende dieses Jahrhunderts jährliche Schäden im Volumen von 500 Milliarden Dollar hervorrufen. Die Summe übersteigt das Bruttoinlandsprodukt vieler Bundesstaaten bei Weitem.

Bild Nr. 1:

Überdurchschnittlich teuer würden Sturmfluten, die Immobilien und Infrastruktur vernichten. Die Wissenschaftler erinnern daran, dass an der Golfküste (Isle de Jean Charles be...

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