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US-Regierung bewilligt Verkauf von 54 Abrams-Panzern an Rumänien

Die US-Regierung hat den Verkauf von 54 Kampfpanzern vom Typ M1A2 Abrams an den Nato-Verbündeten Rumänien bewilligt. Das Rüstungsgeschäft mit den Panzern und dazugehöriger Ausrüstung hat einen Umfang von 2,53 Milliarden Dollar. (Patrik Stollarz)
Die US-Regierung hat den Verkauf von 54 Kampfpanzern vom Typ M1A2 Abrams an den Nato-Verbündeten Rumänien bewilligt. Das Rüstungsgeschäft mit den Panzern und dazugehöriger Ausrüstung hat einen Umfang von 2,53 Milliarden Dollar. (Patrik Stollarz)

Die US-Regierung hat den Verkauf von 54 Kampfpanzern vom Typ M1A2 Abrams an den Nato-Verbündeten Rumänien bewilligt. Das Rüstungsgeschäft mit den Panzern und dazugehöriger Ausrüstung hat einen Umfang von 2,53 Milliarden Dollar (knapp 2,4 Milliarden Euro), wie die US-Behörde für Verteidigungskooperation am Donnerstag mitteilte. Die Behörde informierte demnach den US-Kongress über die vom Außenministerium erteilte Genehmigung.

"Der vorgeschlagene Verkauf wird den außenpolitischen Zielen und den Zielen der nationalen Sicherheit der USA dienen, indem die Sicherheit eines Nato-Verbündeten verbessert wird, der eine wichtige Kraft für politische und wirtschaftliche Stabilität in Europa ist", erklärte die Behörde. Der Rüstungsdeal werde dem an die Ukraine angrenzenden osteuropäischen Land helfen, sich gegen "derzeitige und künftige Bedrohungen" zu schützen.

Die US-Regierung hatte der von Russland angegriffenen Ukraine im Januar 31 ältere Modelle von Abrams-Kampfpanzern versprochen. Im September verkündete der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass die ersten Panzer eingetroffen seien. Deutschland hatte sich im Januar parallel zur US-Zusage zu den Abrams bereit erklärt, der Ukraine Leopard-2-Kampfpanzer zu liefern.

fs/se