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USA: Protest gegen Rede eines bekannten Rechtsradikalen

Richard Spencer, ein bekannter amerikanischer Rechtsradikaler, hat an der Universität von Florida unter Protesten eine Rede gehalten. Auch im Saal selber machten sich Gegner von Spencers Ansichten lautstark bemerkbar. Die Universität betonte, Spencer habe nur den Saal gemietet. Keiner an der Universität habe ihn eingeladen. Er achte das Recht auf freie Meinungsäußerung, sagt ein Demonstrant. Trotzdem müsse man zeigen, dass man so etwas nicht dulde. So einen Mist wolle man nicht, meint ein anderer. Man habe schon einen Krieg gegen Nazis geführt. Er verstehe nicht, warum Leute hier Nazis unterstützen würden. Die Polizei sprach von einigen Handgreiflichkeiten, aber auch von einer größtenteils äußerst friedlichen Veranstaltung.