„Anne Will“ zu Europa: Beatrix von Storch hält Emmanuel Macron für einen „Loser“

Bei „Anne Will“ will war der ehemalige griechische Finanzminister zu Gast.

Zehn Wochen sind es noch bis zur Europawahl. Nationalisten und Rechtsaußenpopulisten liegen in Umfragen auf dem zweiten Platz. „Europa vor der Wahl – mehr EU oder mehr Nationalstaat“ hat sich Anne Will also als Thema für die Sendung ausgesucht. Das Thema Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat einen erneuten flammenden Appell für Europa losgelassen. CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat ihm unter der Zeigefinger-Überschrift „Europa richtig machen“ geantwortet - und widersprochen. Und der Parteienverbund der konservativen Parteien Europas, die Europäische Volkspartei (EVP), diskutiert darüber, ob sie nun nicht doch langsam mal die ungarische Fidesz von Ministerpräsident Viktor Orban ausschließt, wegen mangelnder Rechtsstaatlichkeit. Die Gäste Der CSU-Politiker Manfred Weber, EVP-Spitzenkandidat für die Europawahl, will nächster Kommissionspräsident werden. In der Talkrunde muss er lange warten bis zum ersten Einsatz, gibt dann einen sehr glühenden Europa-Fan: „Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht - wir leben in dem besten Europa, das wir je hatten“, schwärmt er mit Blick auf Frieden, Freiheit und Wohlstand und dem Verbot von Plastikmüll in der EU. Er muss sich aber dafür rechtfertigen, dass die EVP so lange an Orban festgehalten hat. FDP-Chef Christian Lindner, dessen Liberale im Europa-Wahlkampf eigentlich mit Macron Partei „En Marche“ in den Europawahlkampf ziehen will, erklärt vor allem, was er an Macrons Ideen alles nicht gut findet. Zwischendurch erklärt er den Koalitionsvertrag der großen Koalition, versichert aber: „Ich bin nicht der Regierungssprecher.“ Die Vize-Fraktionschefin der AfD im Bundestag, Beatrix von Storch, findet die EU so schrecklich, dass sie einen...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung