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VBKI-Ball: Berlins Wirtschaft tanzt im Dreivierteltakt

Berlin. Acht Live-Bands, vier Bühnen, Tanz bis tief in die Nacht: Der Ball der Wirtschaft belegte bei seiner 70. Auflage eindrucksvoll, dass man es nach sieben Jahrzehnten nicht ruhig angehen lassen muss. Rund 3000 Gäste waren am Sonnabendabend dabei, um mit dem Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) auf das Jubiläum anzustoßen, darunter viel Prominenz aus Berlins Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

VBKI-Präsident Markus Voigt sagte bei seiner Ballrede: „Wenn man die Berliner Debatte verfolgt, hat man fast den Eindruck, die Stadt sei geprägt von unvereinbaren Gegensätzen, ja fast von Feindbildern. Hier die Radfahrer, da die Autofahrer, hier die Mieter, da die Vermieter, hier die Alteingesessenen, da die Neuankömmlinge.“ Scharfe Kritik übte Voigt am Berliner Senat, insbesondere an den Grünen. „Wer einen Immobilienkonzern wie die Deutsche Wohnen enteignen will, den Mietendeckel einführt und eine IAA ablehnt, ist für mich keine bürgerliche Partei“, sagte er. Voigt kündigte an, dass sich der VBKI künftig stärker in die politische Diskussion einbringe werde.

Zahlreiche Senatsmitglieder lauschten den Worten Voigts, darunter Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), die Senatoren Ramona Pop (Grüne), Andreas Geisel (SPD), Regine Günther (Grüne), Dilek Kalayci (SPD), Matthias Kollatz (SPD) sowie Dirk Behrendt (Grüne). Auch das Abgeordnetenhaus war mit seinem Präsidenten Ralf Wieland (SPD) und den Fraktionsvorsitzenden von SPD, CDU und FDP, Raed Saleh, Burkard Dregger...

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