"Verbindung abgebrochen": "Tagesschau"-Bericht über Anti-Funkloch-Treffen sorgt für Lacher

Während Kristin Becker über das Anti-Funkloch-Treffen in Meseberg berichtete, geriet die Übertragung selbst in ein Funkloch.

Am Montag wollte das Bundeskabinett in einem Anti-Funkloch-Treffen über eine Investition in die Mobilfunknetze entscheiden. Dabei zeigte sich auf kuriose Weise, wie dringend eine Entscheidung fallen muss: Noch während Kristin Becker in der 12.00-Uhr-Ausgabe der "Tagesschau" im Ersten per Schalte live über das Treffen berichtete, blieb das Bild stehen. "Ich fürchte, wir haben ein Funkloch nach Meseberg gehabt. Leider ist die Verbindung damit abgebrochen und wir bitten um Entschuldigung und kommen zum nächsten Thema", schmunzelte Moderator Claus-Erich Boetzkes.

Verheimlichen wollte die "Tagesschau" das kleine Malheur nicht und schrieb auf Facebook und Twitter: "Unsere Schalte zum Anti-Funkloch-Treffen des Bundeskabinetts in Meseberg wurde leider unterbrochen. Der Grund: offenbar ein Funkloch." Viele Nutzer finden die Panne lustig, manche vermuten sogar einen gewollten Scherz dahinter. "Wie schön, dass das Team von der 'Tagesschau' den Humor noch nicht verloren hat!", schrieb eine Nutzerin, ein weiterer bemerkte: "Den Scherz hätte ich auch reingescriptet." Ob es sich dabei tatsächlich um einen geplanten Witz handelt, ist leider nicht bekannt.